teaser bild
Seite 3 von 3 ErsteErste 123
Ergebnis 11 bis 13 von 13
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    15.05.2011
    Ort
    München
    Beiträge
    5.994
    Klinische Neuropsychologie klingt für mich nicht nach Patienten behandeln sondern eher nach klinischen Studien und MRTs auswerten ^^



    Vorbereitung auf dein Physikum! - Kompaktkurs oder Intensivkurs - [Klick hier!]
  2. #12
    Registrierter Benutzer Avatar von Migole
    Mitglied seit
    26.06.2015
    Ort
    Ruhrpott
    Semester:
    11
    Beiträge
    1.096
    Wie gesagt: ein paar Module zu machen (am besten anrechenbar) ist ja nicht schlimm, nur die Karriere in dem Bereich empfehle ich keinem.

    Du hörst dich einfach sehr nach dem klassischen naiven Abiturienten an (nicht böse gemeint!). Die Medizin hat viel mehr zu bieten als nur der klassische Arztberuf und tatsächlich arbeiten sehr viele Mediziner außerhalb der direkten Patientenversorgung. Das sieht man nur als Normalbürger eben nicht, wie auch? Angefangen bei Fachärzten für Labormedizin, Mikrobiologie, Pathologie o.ä. über Arbeitgeber in der Wirtschaft ist da eigentlich alles dabei. Mit einer Approbation (medizinische oder pharmazeutische) bist du praktisch automatisch immer der begehrtere Bewerber. Und wenn du wirklich forschen möchtest, dann kannst du das als Arzt wesentlich besser (im Bezug auf Arbeitsplätze) und mit deutlich besserem Gehalt als jeder Biologie, Chemiker und co.

    @Master xy: Wie davo schon sagt, wer soll dich einstellen? Es geht im Endeffekt nicht darum, ob du für einen Beruf gut ausgebildet bist oder sehr viel weißt. Der Flaschenhals ist: Wer bezahlt dich dafür? In Deutschland fast keiner. Medizinische Forschung wird primär von Medizinern betrieben. In der freien Wirtschaft gibt es ein paar Stellen für Naturwissenschaftler, aber nicht hunderte jährlich und es fehlt häufig an kleinen bzw. mittleren Betrieben. Als BWLer kannst du immernoch irgendwo in einem kleinen Betrieb unterkommen. Das gibt es als (meistens) promovierter Biologe/Chemiker schlicht nicht. Das Gros der Angestellten bei Bayer und co. sind TAs und Laboranten. Und da ist es im übrigen auch egal wie dein Abschluss heißt. Den Arbeitgeber interessiert es herzlich wenig, ob du nun ein "Neuro" oder "Molekular" mehr oder weniger im Namen hast.

    Ich habe das Elend ja (leider) selbst gesehen. Viele meiner ehemaligen Bachelorkommilitonen sind mittlerweile zu Lehramt oder Medizin gewechselt oder zu etwas ganz anderem (teilweise auch wieder im Ausbildungsberuf).

    Und wenn du an der Uni bleibst verqualifizierst du dich über Jahre am Arbeitsmarkt vorbei, um dann irgendwann nach 12 Jahren vom Wissenschaftszeitvertragsgesetz rausgekickt zu werden.



    Vorbereitung auf dein Physikum! - Kompaktkurs oder Intensivkurs - [Klick hier!]
  3. #13
    Diamanten Mitglied Avatar von Miss_H
    Mitglied seit
    13.10.2010
    Ort
    Home is where the Dom is
    Beiträge
    5.026
    Ich sehe das anders als die meisten hier. Wenn du wirklich später forschen willst, dann ist Bio mindestens genau so gut und ich glaube in deinem Fall besser. Du hast jetzt schon keine Lust auf die praktische Arbeit. Wie willst du über 1,5 Jahre davon "überleben".
    In der Biologie bekommst du eine bessere wissenschaftliche Ausbildung. Du kannst schneller dein Ziel der Forschung erreichen. Ja die Jahre als Doktorand sind nicht super, aber es gibt immer mehr 2/3 Stellen.
    Überlege dir genau was du machen willst. Mach Praktika in beiden Bereichen.



    Vorbereitung auf dein Physikum! - Kompaktkurs oder Intensivkurs - [Klick hier!]
Seite 3 von 3 ErsteErste 123

MEDI-LEARN bei Facebook