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Ich habe eine Kollegin, die keinerlei Anstalten macht, sich mal für die Prüfung anzumelden. Sie tut immer wieder mal so, aber so richtig ernst scheint es ihr nicht zu sein. Sie meckert immer gerne, wie schei*e alles in der Klinik ist, bleibt aber auch hier und unternimmt nichts. Sie ist vielleicht auch so eine, die mit ihrer derzeitigen Situation zufrieden ist. Hin und wieder mal was operieren dürfen, Stationsarbeit, Dienste, aber nie die komplette Verantwortung für irgendwas tragen.
Dann kannte ich mal eine andere Assistentin, die auch eeeeewig keinen Facharzt gemacht hat und das nie wollte. Sie war zwar Chirurgin, hat aber nicht wirklich gern operiert. Die Wachstation war ihr Ding. Als die dann an die Anästhesisten ging, musste sie doch ihren Facharzt machen und dann wohl noch spezielle Intensivmedizin (geht das als Chirurg eigentlich?) und seither ist sie quasi Stationsärztin auf der IMC.
Bei meiner ersten Famulatur waren der Oberarzt und der Stationsarzt praktisch fast gleich alt, beide 60 oder drüber. Aber der Stationsarzt war immerhin auch Facharzt, meine ich. Beide haben das gleiche operiert, beide haben die gleichen Dienste gemacht und angeblich auch das gleiche verdient. Weiß echt nicht, wo da jetzt noch der Unterschied lag...
"tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami