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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Unregistriert
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    E ist eigentlich nicht ganz falsch finde ich !! also um ein Kompartmentsyndrom zu verhindern lässt man die Wunde erst mal Offen heilen u dann wird sekundär verschlossen.oder ?



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  2. #22
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
    E ist eigentlich nicht ganz falsch finde ich !! also um ein Kompartmentsyndrom zu verhindern lässt man die Wunde erst mal Offen heilen u dann wird sekundär verschlossen.oder ?
    Der Knochen liegt frei!
    Wir reden hier nicht von einem Kratzer!
    Bis das granuliert ist der Knochen hoch gegangen. Die Gefahr ist viel zu Groß.



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  3. #23
    Unregistriert
    Guest
    Zitat Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
    E ist eigentlich nicht ganz falsch finde ich !! also um ein Kompartmentsyndrom zu verhindern lässt man die Wunde erst mal Offen heilen u dann wird sekundär verschlossen.oder ?
    Schau dir das Bild nochmal an... da ist keine Faszie mehr für ein Kompartmentsyndrom!



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  4. #24
    Registrierter Benutzer
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    27
    Also Lappenplastik ist meiner Meinung nach falsch. Hier steht der Lappen sei frei und würde nur Mikrovaskulär angeschlossen werden. So ein Lappen würde sofort abfaulen, Lappenplastiken sind für gewöhnlich gestielt.
    Aufgranulieren lassen dauert ein paar Tägchen, würde ich zwecks Osteomyelitis Risiko eigentlich auch nicht machen.
    Ein Vollhaut ist auch extrem nekrosegefährdet...
    Dass Spalthaut nicht geht kann ich nach Lesen der Disskusion hier auch verstehen.
    Also eigentlich wäre doch dann alles falsch... ?



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  5. #25
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    Häckselmaschine Schritt III
    ! Antwort4:Es handelt sich um eine drittgradig offene Ulnaschaftfraktur. Klassifikation nach AO: 22-A. ! Antwort 5: Der Patient wird als Notfall in den
    Operationssaal gebracht:
    1. Entnahme eines bakteriologischen Abstrichs,
    Wundsäuberung vom Heu und anderen Schmutzteilen durch Spülung mit Ringer-Lö- sung (Lavage)
    2. Entfernung von losen Faszienanteilen, Fettge- webe und Sehnenanteilen (Dèbridement)
    3. Reposition des Weichteilmantels
    4. Osteosynthese der Fibula durch einen 2 mm
    K-Draht
    5. Anbau eines 2-Pin-Radiusfixateurs zum bes-
    seren Handling des verletzten Unterarms
    (. Abb. 3)
    6. Entfernung von traumatisch veränderten
    Hautarealen am distalen Wundrand und span-
    nungsfreie Hautadaptation
    7. Hautdefekt wird mit Epigard vorrübergehend
    gedeckt; systemische kalkulierte Antibiose
    8. Erneute Wundkontrolle und Lavage nach 24 Stunden und jeweils im 24-stündigem Abstand
    9. Weitere Kontrollen sind vom klinischen Ver- lauf abhängig
    10. Defektdeckung mit Spalthaut (. Abb. 3)
    . Abb. 3.
    mit Epigarddeckung des Defekts und Ansicht von dorsal mit Fixateur externe



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