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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo Schwarmhirn!

    Hat jemand Erfahrung mit einem Wechsel nach erfolgreich abgeschlossenem Physikum nach Großbritannien?

    Ist das grundsätzlich möglich?

    Welche Voraussetzungen muss man haben?
    Wie stehen ggf. die Chancen?

    An wen kann man sich ggf. für nähere Infos wenden?

    Falls jemand ein paar Ideen hierzu hat hilft mir das wahrscheinlich auch schon weiter.
    Vielen Dank Euch schonmal!



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  2. #2
    Diamanten Mitglied
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    In Großbritannien ist Medizin, wie in Deutschland, ein grundständiges Studium. Graduate entry medicine wird höchstwahrscheinlich nicht funktionieren, da das Physikum kein Studienabschluss ist, und nach nur zwei Jahren erworben wird. Ich vermute also, dass du dich ganz normal über UCAS ins erste Studienjahr bewerben müsstest, und dann ggfs. um Anrechnung einzelner Module ansuchen könntest.

    Manche Unis, wie z.B. Nottingham, sagen ganz explizit, dass sie keine Transfer-Studenten ins Medizinstudium akzeptieren, und dass man sich für graduate entry medicine nur dann bewerben kann, wenn man sich im letzten Studienjahr eines naturwissenschaftlichen Studiengangs befindet. Die anderen Unis werden das wohl ähnlich sehen - um mehr zu erfahren müsstest du die admissions tutors für Medizin der einzelnen Unis kontaktieren.

    Aber ich frag mich auch: Wozu der ganze Aufwand? Nach dem Studium in Großbritannien zu arbeiten kann man auch einfacher haben



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    Hey Danke für die schnelle Antwort
    Das war jetzt nur mal so ein Gedanke. Kein konkreter Plan aber wäre bei einfacherem Zugang eine Idee gewesen.
    Meinst du denn dass bzgl. des Brexits sich die Zugangsvoraussetzungen als deutscher Arzt dort problemlos arbeiten zu können ändern? Ich weiß ist schwer zu sagen allerdings würde ich da so ohne weiteres nicht von ausgehen, da die soweit ich weiß auf ausländische Ärzte gewissermaßen angewiesen sind.



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  4. #4
    Diamanten Mitglied
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    Schwer zu sagen. So stark ist Großbritannien gar nicht auf IMG-Assistenzärzte angewiesen - es gibt z.B. bei der FA-Weiterbildung in jedem Fach mehr als 1,4 Bewerber pro Stelle. Leicht zu bekommen ist bisher nur die Kombination unbeliebtes Fach (Allgemeinmedizin, Psychiatrie) in unbeliebter Region (v.a. Norden). Andererseits wird Großbritannien höchstwahrscheinlich ein EFTA-Modell anstreben, und dann wärs wieder egal woher man als Bewerber kommt.

    Würd mir da zu diesem Zeitpunkt keine Prognose zutrauen.



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