Alles wichtige wurde ja schon gesagt. So als Faustregel: während der WB-Zeit kann man das noch halbwegs verantworten (als Privathaftpflicht mit inkludiertem beruflichem Anteil), das Risiko, daß die eigene BHP in Anspruch genommen werden muß, ist verschwindend klein (ich gehe mal davon aus, daß ein erheblicher Anteil der WBA gar keine hat).
Spätestens mit dem FA sollte man es in der Tat trennen, weil ein (teurer) privater Haftpflichtfall zur Kündigung der BHP führen kann und so schlimmstenfalls die berufliche Existenz ruiniert, wenn man keine neue oder nur noch hochgepreiste BHP abschließen kann. Nicht nur bei der ursprünglichen Versicherung, sondern dank (Selbst-) Auskunft und Firmenvernetzung branchenweit.
EDIT: aus dem Grund würde ich übrigens auch auf die Möglichkeit verzichten, schon als Berufsanfänger leichtfertig "eigene" Berufshaftpflichtfälle zu produzieren, z.B. durch eigenverantwortliche, risikoträchtige, nicht supervidierte ärztliche Tätigkeiten wie irgendwelche Herzsportgruppen, Polizei und Umfeld wie auch "KV-Dienste" aller Art