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Umfrageergebnis anzeigen: Was haltet Ihr von einer Reform der WBO m. dem Ziel der Gleichstellung ab 50% Teilz.?

Teilnehmer
23. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • ja kann ich mir vorstellen

    7 30,43%
  • nein geht gar nicht

    16 69,57%
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Ergebnis 11 bis 15 von 133
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  1. #11
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    Zitat Zitat von Solara Beitrag anzeigen
    Unsere TZ-Assistenten leiden auch nicht darunter, länger zu brauchen.
    Was ist denn der Vorteil, schneller FA zu sein (jetzt mal die fehlende Erfahrung außen vor gelassen)?
    Niederlassung? Aber mit Familie ist das ja dann deutlich weniger Zeit, wenn man ne Praxis aufbaut, da erschließt sich mir der der Vorteil nicht. Ebenso wenig bei ner OA-Stelle, da fallen idR noch Zusatzaufgaben und Hintergrunddienstr an
    zB schneller Karriere zu machen, unabhängiger zu sein, mehr Geld zu verdienen. Bez. Niederlassung: da gibt es mittlerweile genügend familenfreundliche Möglichkeiten von der Anstellung in Teilzeit bis hin zur Gemeinschaftspraxis. Auch als OA im Krankenhaus sollten Teilzeitmöglichkeiten bestehen, oder nicht?



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  2. #12
    Diamanten Mitglied Avatar von pottmed
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    Und um schneller Karriere machen zu können, soll eine Weiterbildung in TZ genauso vom Umfang anerkannt werden, wie eine Ausbildung in Vollzeit. Das finde ich ehrlich gesagt unfair. Entweder man entscheidet sich für Familie, was ich sehr gut nachvollziehen kann und reduziert dafür seine Wochenstunden und braucht halt länger bis zum Facharzt oder man organisiert sein Leben anders.
    Ich möchte nicht vom einem Facharzt behandelt werden, der mit seiner Weiterbildung in quasi 2,5 - 3 Jahren fertig war, vielleicht nur 70 % des Wissens und nur 50 % der Erfahrung hat (die ja in der Medizin bekanntermaßen durch nichts zu ersetzen ist), aber dafür seine Vorstellungen von Familie, Karriere und Beruf maximal unter einen Hut gebracht und selbstverwirklicht hat.

    Also sorry, von deiner Idee halte ich gar nichts, obwohl ich weiß, dass reine "Facetime" im Krankenhaus mit guter Weiterbildung auch wenig zu tun hat.
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  3. #13
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    Zitat Zitat von pottmed Beitrag anzeigen
    Ich möchte nicht vom einem Facharzt behandelt werden, der mit seiner Weiterbildung in quasi 2,5 - 3 Jahren fertig war, vielleicht nur 70 % des Wissens und nur 50 % der Erfahrung hat (die ja in der Medizin bekanntermaßen durch nichts zu ersetzen ist), aber dafür seine Vorstellungen von Familie, Karriere und Beruf maximal unter einen Hut gebracht und selbstverwirklicht hat.
    Mal ketzerisch zurück gefragt: wie sieht denn diese "Qualität" momentan aus? Am Ende einer fixen Zeit gibt es die Facharztprüfung, die aus einer einzigen mündlichen Prüfung besteht. Klar muss man die Kataloge vorlegen, aber wie es darum bestellt ist wissen wir doch alle. Wenn man pro Fach Kernkompetenzen definieren und systematisch abprüfen würde, bin ich der festen Überzeugung, so würden wir eher eine deutliche Niveausteigerung erleben, aber ich verstehe Deinen Punkt, frage mich deshalb halt wie man die Qualität nicht nur halten, sondern sogar evtl. steigern könnte. Ich selber habe übringens nicht Teilzeit während meiner WB gearbeitet, kann also nicht aus eigener Erfahrung sprechen ob eine WB in Teilzeit tatsächlich so einen Wissensnachteil hat.



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  4. #14
    Diamanten Mitglied Avatar von pottmed
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    Also ich verstehe nicht so richtig was Du mit Kernkompetenzen meinst ? So was wie Blöcke, z.B. "Sono Abdomen" oder "schwieriger Atemweg" ?
    Ich halte das für wenig zielführend, da sowas alles ja eigentlich nur im Gesamtkontext Sinn macht. Außerdem sind ständige Prüfungen auch ziemlich mühsam, hatte man ja ständig im Studium und nur weil jemand theoretisch so etwas im Rahmen einer Prüfung darlegen kann, heißt das noch lange nicht, dass er es wirklich in der Praxis kann.
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  5. #15
    Diamanten Mitglied Avatar von Colourful
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    Ich bin sooooo alt.
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    Ich finde die Idee mit den gestaffelten Prüfungen ganz gut - wäre für mich natürlich super und ich würde dann auch nicht 10-12 Jahre für den Facharzt brauchen.
    Zum Thema, dass ich weniger lerne, wenn ich nur Teilzeit arbeite. Nö. Also ich kann das für meinen Teil nicht sagen. Mit Diensten arbeite ich eh sowieso eher 40h (war jetzt keine 55-60 wie mit einer Vollzeitstelle) und ich muss sagen, dass ich, obwohl ich meist um 14:30 weg bin, wirklich viel lerne und sehr viel machen kann und darf. Da fühle ich mich meinen Vollzeitkollegen nicht unterlegen.

    Vielleicht ist das aber auch noch mal ein Unterschied zwischen 50% und 75%, aber ich kann jetzt nicht finden, dass die Lernkurve bei einer Dreiviertelstelle soviel geringer ist.



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