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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo,

    ich musste heute in einer OSCE - Station (Derma) in die Nachprüfung und hab mich da wirklich nicht mit Ruhm bekleckert, und ne 4 kassiert. Bitte nicht falsch verstehen, ich bin kein Notenjammerer oder Notenfeilscher, aber das Ganze nagt schon etwas an mir psychisch. Beim OSCE sind halt die Fragen standardisiert und man muss genau das Wissen/die Punkte auf der Checkliste abarbeiten. Die Oberärztin meinte dann, wissen würde ich alles und ich hätte die Effloreszenzen prima beschrieben aber es sei wohl etwas unstrukturiert gewesen und es hätten 1-2x Begriffe von der Checkliste einfach gefehlt. Ich hab echt gut gelernt und konnte das alles eigentlich, aber in Prüfungen gehen mir immer wieder die Nerven durch und meine ganze Struktur, die ich eigentlich beim Lernen eingehalten hab, geht dann über Bord.

    Manchmal habe ich echt das Gefühl, ich stehe mir selbst im Weg. Ich hab im Physikum mündlich ne 2 gemacht, es hätte viel mehr drin sein können aber auch da warf ich in Physiologie eine tolle Herleitung einfach über den Haufen. Manchmal habe ich einfach das Gefühl, ich stehe mir da so selbst im Weg.

    Bei den restlichen OSCE Prüfungen lag ich zwischen 1 und 3, bei Klausuren schreibe ich normal auch zwischen 1 und 3.
    Wie sieht es denn aus?
    Sind diese OSCE - Prüfungen sehr aussagekräftig über das späteres Können als Arzt und Wissen?
    Und schauen die Chefs später auf die Scheinnoten die ja hinten auf dem Zeugnis mit abgedruckt werden drauf oder nicht? Z.B. auch die Scheinnote in das Fach, wo man später sich hineinbewirbt?

    Bitte versteht mich nicht falsch, ich weiß durchaus dass Teamkompetenz, soziale Kompetenz in unserem Beruf so viel mehr zählt und wichtiger ist als eine Scheinnote xyz aus dem Jahr xxx. Aber es nagt halt doch an einem selbst psychisch etwas und ich bin schon etwas down weil es einfach nur eine miese Vorstellung war heute und eigentlich ja ein später meinen Beruf gut und gewissenhaft ausführen will und keine shitegal - Mentalität mag. Bin jetzt im 7. Semester in Tübingen.
    Geändert von kgunkel (29.11.2016 um 10:39 Uhr)



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  2. #2
    Diamanten Mitglied Avatar von pottmed
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    Auf die Scheine schaut wirklich keiner und auch die Examensnoten wurden bei mir im Vorstellungsgespräch einmal am Rand erwähnt, und das auch nur in einem von mehreren Gesprächen.

    Also mach Dir keinen Kopf !
    Jeder Tag an dem man nichts neues lernt, ist ein verlorener Tag







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  3. #3
    the day after
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    Willst du denn Derma später machen? Und was hast du da im schriftlichen? Wahrscheinlich besser, oder?
    Wir hatten damals auch dauernd und fast überall OSCE, beim einen hat man gewonnen, beim anderen verloren.

    Meine Noten aus den Semestern hat nie jemand interessiert, die Examensnote eigentlich auch nicht.

    Tipp für die Zukunft: PJ dahingehend gestalten, wo man später hin will und dann einen guten Eindruck hinterlassen



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  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von Differenzialdiagnose
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    Unser OSCE war weder benotet, noch gab's da irgendeinen Nachweis drüber.
    Wurde wohl auf irgendeinem uniinternen Zettel vermerkt und gut.

    Steht's denn dann überhaupt beim offiziellen Zeugnis irgendwo drauf?

    Selbst das lesen sich ja wohl gefühlt 90% der Chefärzte bei der ersten Stelle nicht durch..

    Und bzgl. OSCE-Tätigkeiten: Ist z.T. nett gemeint, aber ob man bspw. an der Gummihaut näht oder an der richtigen Haut, die am lebenden Menschen dran hängt, ist doch ein gewisser Unterschied.
    Es geht ja auch hauptsächlich um die Vermittelung der groben Abläufe oder das man z.B. ein Gefühl für steriles Arbeiten bekommt.
    Am Ehesten wird's ja in Famulatur, Block, PJ oder Assistenzarztzeit sowie so ganz anders gemacht und man lernt dort erst die Abläufe, wie sie dann auch länger drinbleiben.
    Geändert von Differenzialdiagnose (29.11.2016 um 13:53 Uhr)



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  5. #5
    Diamanten Mitglied
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    Derma OSCE? Echt jetzt? Ansonsten runterschlucken, Krone richten, weitermachen.



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