Aktive Benutzer in diesem Thema
-
Danke davo!
Ja jetzt muss ich erstmal gutes Abi und Tms schreiben damit ich hoffentlich gleich einen Platz bekomme
MEDIsteps -
Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung -
[Klick hier]
-
Von hier an blind
Ich habe die NCH Dienste an der Uniklinik als recht entspannt empfunden.... Wir haben echt nur NCH Kasuistiken abgearbeitet.
Da bin ich als Internist jetzt nachts mehr unterwegs
MEDIsteps -
Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung -
[Klick hier]
-
Chirurgie lernt man doch eh erst ab Facharzt, wenn man dann mal wirklich zum Operieren kommt. Also 31 + 7 Jahre Studium + 6-7 Jahre Assistenzarztzeit = 45 ... Dann wäre realistischerweise die erste Oberarztstelle vielleicht so ab 50 Jahre drin. Eine lebenslange Assistenzarztstelle in der Chirurgie ist kein sehr schöner Ausblick.
Ich würde es mir gut überlegen.
MEDIsteps -
Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung -
[Klick hier]
-
Ich finde nicht, dass es zu spät ist.
MEDIsteps -
Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung -
[Klick hier]
-
Ich kann hier auch noch antworten. Vielleicht für spätere Leser noch interessant
Ich habe mit 27 Jahren angefangen, Medizin zu studieren. Inzwischen bin ich 34 Jahre geworden und gerade approbiert. Die Doktorarbeit auch fast fertig, ich bewerbe mich jetzt.
Meine eigene Erfahrung: Es wird nicht leichter, je älter man wird. Man will es sich aber nicht eingestehen Ursprünglich war mein Plan auch, in die Chirurgie zu gehen. Doktorarbeit in der UCH. Nach langem Überlegen habe ich mich jetzt für den Weg in die Allgemeinmedizin entschieden. So sehe ich das Fach nochmals von 'innen' und kann - bei ggf. guten Arbeitbedingungen und Förderung - nochmals von AM auf ACH umschwenken. Allerdings ist die Verlockung, ohne Nachtdienste in der AM-Praxis zu sitzen - bevor ich 40 werde - doch recht verlockend
Bedenke bei deiner Wahl auch: Eine Partnerin wird nicht jünger. Freunde von mir haben meist gegen Ende der Assistenzzeit oder als Facharzt mit Ende 20/Anfang 30 ihre Kinder in die Welt gesetzt - und das mit gutem Grund, sonst verzögert sich die FA-Ausbildung und man droht sich zwischen Familie und Karriere zu zerreißen.
Ich habe noch keine Kinder aber eine lange Beziehung und auch das hat letztlich in die Facharzt-Wahl reingespielt.
Trotzdem: Eigene Träume nicht so leicht verwerfen! Aber dein Leben wird mit jedem Studienjahr gefühlt teurer - und der soziale Druck (Haus/Wohnung, Auto, Geld/Job) wächst indirekt mit Anfang 30 stark (der Freundeskreis studiert meist nicht mehr und wechselt in gehobenere Positionen oder verdient seit vielen Jahren Geld).
Keine Angst: Es ergeben sich auch während des (gefühlt unendlichen!) Studiums genügend Möglichkeiten, einen anderen Weg einzuschlagen (z.B. Projektmanager bei Draeager nach dem Physikum, Erststudium Maschinenbau). Oder man hat einen Chef und ein Team, das zu einem passt und dann ist - glaube ich - auch viel Arbeit erträglich Sehr individuell.
Viel Erfolg und liebe Grüße an alle Leser
MEDIsteps -
Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung -
[Klick hier]