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  1. #1
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    Hallo,

    vielleicht hört sich das alles sehr blöd an, was ich da jetzt schreibe und erzähle. Mancher mag sich vielleicht denken "boah hat der Luxusprobleme" oder "boah was ist das für ein Jammerlappen"). Aber vielleicht kann sich das trotzdem mal einer durchlesen ohne mich vielleicht sofort zu verurteilen. Ich schreibe hier sehr direkt, da ich es eigentlich immer mag offen und ehrlich zu sein.

    Also der Reihe nach:
    Ich studiere Medizin im 7. Semester und durchleide gerade eine Situation voller Zweifel ob das überhaupt das Richtige ist oder ob ich dafür geschaffen bin.

    Erstmal wie kam ich zum Studium?
    Ich muss zugeben, ich bin keiner der Studis die im Kindergarten schon Chirurg werden wollten. Mir gefielen in der Schule naturwissenschaftliche Fächer wie Biologie, Physik und Chemie sehr. Ich habe mich immer für die Funktionsweisen von Zellen, menschlichen Organen, Rezeptoren etc. interessiert und konnte mich dafür begeistern. Zuerst wollte ich ein reines Biologiestudium beginnen, wovon mir allerdings schnell abgeraten wurde und im Nachhinein war das auch goldrichtig so, wenn ich so meine Freunde aus den Biowissenschaften sehe. Da sieht es mit Zukunftsplanung echt mau aus.

    Mir hat aber auch der Umgang mit Menschen immer Spaß gemacht und macht es auch heute noch. In der Schule war ich in der SMV, habe Jugendgruppen geleitet und mein Sozialpraktikum im Altenheim gemacht und bin danach dort regelmäßig hin, um die Singstunden dort auf dem Klavier zu begleiten. Hat mir gefallen. Und so kam als ich 16/17 war der Gedanke Medizin zu studieren. Habe mich ins Abi voll reingehängt um den Schnitt zu bekommen, habe ich dann geschafft und gleichzeitig fingen dann die Zweifel an.

    Natürlich habe ich Praktika in Krankenhäusern gemacht, weil ich herausfinden wollte ob mir körperliche Untersuchungen nix ausmachen. Hab mein Pflegepraktikum daher bewusst auf der Gastro gemacht weil dort wirklich sehr viele ältere Patienten sind. Popos wischen, Abführmittel für Kolos, etc...die Pflege ist ständig raus zum Rauchen und zu mir gesagt "du schaffst das alleine. Bist ein super Mitarbeiter. Gerne mehr von solch engagierten und willigen Leuten." Zum Abschied gab es eine Dankeskarte. Ich hab sehr viel gelernt und große Achtung vor Pflege bekommen, denn der Job ist echt nicht ohne. Aber es hat mir vor allem gezeigt, dass mir solche Arbeiten nicht wirklich was ausmachen und keine/kaum Ekel bereiten. Ich habe gleichzeitig auch mit vielen Ärzten gesprochen obgleich meiner Zweifel (hohes Maß an Verantwortung, lange Dienstzeiten, Umgang mit Sterbenden etc.) und alle haben mich ermutigt, man wächst da schon rein. Also hab ich das Studium begonnen trotz immer noch bestehender Zweifel mit der großen und alleinigen Frage: Schaffe ich das und liegt mir das alles?
    Ich habe mir auch folgende Fragen gestellt:
    - Unterhalte ich mich gerne mit Menschen? Auch mal über deren Hund oder Bauer Hermanns neuen Traktor? --> Klar mache ich das gerne. Ist doch spannend, was man so alles erfährt.
    - Macht mir das Anfassen von Patienten was aus? Empfinde ich da Ekel?
    --> Nein tat es damals nicht. Heute bin ich mir da nicht mehr zu 100% sicher.

    Wieso ich das so ausführlich erzähle? Ich will halt nicht dastehen als sei ich einer, der bloß wegen Abischnitt mal angefangen hat weil er eben die 1 vor dem Komma hatte. Das war bei mir nicht der Fall, ich war immer sozial tätig und bin es heute noch. Von erster Sorte gibt es genug, die dann erstmal sich über das Pflegepraktikum und die ach so bösen Schwestern sich beschweren. Oder jene die absolut Chirurg werden wollen, in jeder Vorlesung zig Fragen stellen und Wissen raushauen, aber wenn es dann in Reanimationsprüfung an die Viggos geht, weiß man nicht mal wie man einen Zugang richtig mit einem Pflaster fixiert oder überhaupt so ein Teil legt nach 2 Famulaturen (!). Das ist nicht mein Anspruch. Ich mache genauso Fehler und vielleicht mehr als andere, aber versuche zumindest die Klappe nicht so weit aufzureißen von wegen "meine alleinige Berufung, ich will das schon immer, habe 6. Wartesemester etc.".

    Tja und jetzt sind die Zweifel wieder da. Die Vorklinik fand ich echt spannend (Physiologie, Biochemie, Anatomie) und hab ich ohne größere Probleme geschafft. Physikum auf Anhieb bestanden. Und dann zwei Famulaturen gemacht. Ich habe in der Kardiologie 4x Wochen famuliert und was ich da gesehen habe, hat mir teilweise wirklich einiges madig gemacht.
    Patientenkontakt von kaum 2-3 Minuten am Tag, Fließbandarbeit, hoffnungslos überforderte Assistenten, Sozialdienste, Krankenversicherungen, Arztbriefe, ewige Überstunden. Sorry, aber das ist doch unmenschlich teilweise. Station hatte 50 Patienten, 20-25 BEs am Tag. Ich hatte was das angeht vorher noch keine, absolut null Erfahrung mit BEs und musste ab der zweiten Woche alles alleine machen (aber zack zack und bis 8.30 muss das alles im Labor sein). Ich habe Butterflys mitgehen lassen und solange an mir selbst geübt, bis es dann ab der 3. Woche besser wurde weil ich nicht jedes Mal sagen/fragen wollte wenn es nicht geklappt hat. Die waren doch selbst alle genervt und gestresst. Viggos legen hab ich auch angefangen zu lernen und hab Ende paradoxerweise gelobt für die "tolle Entwicklung".

    Zweite Famulatur war in der ZNA und Urologie. Dort hat es mir deutlich besser gefallen, andererseits ich war schon recht fit mit BE/Viggos (von 10 täglich, haben 9 meistens immer geklappt, manchmal alle). Ich habe gelernt Magensonden zu legen, Blutkulturen und Bedside Tests. In der Urologie wurde ich vom Chefarzt als 1. Assistenz eingesetzt, da notorische Personalknappheit. Zitat "Sie machen Aufgaben, die bei uns PJler machen. Sie haben sehr engagiert gearbeitet. Sie dürfen jederzeit wiederkommen und Stelle blalba usw." Insgesamt gefiel mir das schon deutlich besser und weil ich halt einiges konnte und positive Rückmeldungen bekam, bin ich sehr gerne dorthin und es hat auc echt Spaß gemacht. Vor allem die eigene Entwicklung und die Erfolgserlebnisse zu sehen, wenn man halt einer alten Oma den Zugang doch noch reinlegt "bei mir ist es so schwierig. Keiner findet was."

    Und die Uni? Wir schreiben in der Klinik an einem Tag alle Fächer, das ganze 2x im Semester. In einem Prüfungsblock kommen Chirurgie, Gyn, Notfallmedizin, Anästhesie, und weiß der Teufel was. Man hat bei jedes Mal 600-700 Seiten Skript die man lernen soll naja wohl eher reindreschen ins Hirn, kaum die Möglichkeit Interessen für ein bestimmtes Fach zu entwickeln. Meine Noten sind teilweise echt unter aller Sau, obwohl ich viel, fleißig und strukturiert lerne. Manchmal habe ich das Gefühl, man erzieht nur irgendwelche Roboter her und keine Menschen mehr. Praktisch dagegen wird kaum was gemacht, ich habe ganze 3 Patienten dieses Semester gesehen da alle überlastet, keine Zeit, keine Assistenten für die Lehre usw. Es gibt bei mir im Semester Leute, die haben bisher keinen einzigen Zugang gelegt, als man an der Pumpe Adrenalin spritzen sollte im Rea-Training wurde die Infusion erst vom Zugang abgeschraubt und dann das Ding volle Karacho reingehauen. Gut, woher soll man es auch lernen? :/ Manchmal denke ich dann, soo schlecht bin ich auch wieder nicht im Vergleich.

    Wie gesagt, Medizin war nicht der Kindheitstraum sondern ich wollte einen interessanten, spannenden Beruf und derzeit habe ich das Gefühl, ich stehe nicht mehr zu 100% dahinter was ich als fatal einschätze. Meine damaligen Zweifel, die sich durch Engagement, Motivation und persönlichen Fortschritt gelegt haben, sind nun alle wieder da. Die Realität hat mich eiskalt erwischt und man stellte sich da echt jetzt die Sinnfrage. Ich denke ich würde später gerne zur Arbeit gehen, habe nichts gegen viel arbeiten, auch mal am Wochenende arbeiten aber teilweise sind die Bedingungen echt mies. Ich kann heutzutage jeden Verstehen der nicht mehr in die Klinik will, keine Patienten mehr will, etc. . Ich gehöre nicht zu der Gruppe die das hier als Lebensaufgabe betrachten. Und das schreckt mich echt ab, denn so langsam habe ich die Meinung, dass man es nur dann wirklich irgendwie hinbekommt. Hätte man das vorher wissen können? Nein, ich habe mich wie gesagt sehr damit beschäftigt aber es ist echt was anderes wenn man immer nur zuschaut und alles cool findet, wie wenn man es selbst macht und vor allem täglich mit den Bedingungen umgehen kann. Das kann man als 18 oder 19jähriger auch gar nicht beurteilen oder abschätzen.

    Und ich habe mich nie gedrückt, bin in Famulaturen aufgrund des eklatanten Mangels an Feiertagen aufgekreuzt und bin oft viel länger geblieben, weil ich ein verdammt schlechtes Gewissen hatte das Schiff früher zu verlassen. Ich kenne genug Kommilitonen, die sich beim Hausarzt oder Privatambulanz 4x Wochen haben anrechnen lassen, aber gefühlt nur eine dort waren. Da wird es einige noch recht früh erwischen. Patienten werden auch teilweise immer unverschämter meinem Eindruck nach, drohen mit allem möglichem, etc. .

    Und ich stelle mir die Frage: Ist es das wirklich was ich will? Ist meine Motivation/Interesse wirklich ausreichend? Ich habe nix gegen viel arbeiten, viel lernen aber auch da gibt es meiner Meinung nach Abstufungen und Unterschiede. Irgendwie bin ich in totales Loch gefallen und stelle das hier wirklich sehr infrage alles. Derzeit, was nicht immer der Fall war, macht es mir überhaupt keinen Spaß mehr obwohl ich genau weiß, dass ich mich für die Prüfungsphase wieder zusammenreißen werde und es schaffen werde. Aber trotzdem. Ich will nur ehrlich zu mir selbst sein und nicht später zu der Gruppe von Ärzten gehören, die morgens jeden Tag mit schlechter Laune kommen, das an Kollegen ablassen und hoffen so schnell wie möglich wieder abzuhauen. Da ist keinem geholfen.

    Ich weiß, irgendwie klingt das alles sehr frustriert. Es geht nicht nur mir so. Einem engen Kumpel, der 6 Jahre lang gewartet hat (!) und nicht direkt von der Schule kam, der stellt sich mit 28 genau die gleichen Fragen wie ich es tue, nur ist der halt schon älter und ist mehr oder weniger dazu verdammt es fertig zu machen, damit er einen Abschluss hat. Er hat von den letzten 6 Prüfungen "nur" drei geschafft und dementsprechend ist seine Motivation. Kann ich auch absolut nachvollziehen wenn ich ehrlich bin.

    Bei mir wäre es halt nicht zu spät nochmal was anders anzufangen und die Notbremse zu ziehen. Aber das wäre dann außerhalb des Unibetriebes. Ich hab während dem Studium nebenher immer etwas gemacht um einfach ein zweites Standbein zu haben, Kurse zu IT und Buchhaltung besucht (vor allem für eine Vereinstätigkeit wo ich helfe), eine weitere Fremdsprache (Schwedisch) gelernt und ehrenamtlich gearbeitet, d.h. ich könnte bei einer Bewerbung für einen Ausbildungsplatz (hätte da ein, zwei Alternativen) durchaus was vorweisen und die Studienzeit als nicht komplett vertane Zeit begründen. Ein anderes Studium käme dann nicht mehr infrage, denn von diesem theoretischen, abstrakten Denken an der Uni, meistens ohne jeglichen Praxisbezug, habe ich die Schnauze gelinde gesagt nach 3,5 Jahren gestrichen voll. Wenn ich so sehe im Umfeld, wer einen Ausbildungsweg gewählt hat, die sind da teilweise echt praktischer und lebenssicher aufgestellt. Aber das sind Dinge, die kann ich als lebensunerfahrener 18/19jähriger kaum wissen. Woher auch? Man muss es probieren.
    Auch habe ich das Gefühl, dass teilweise echt komische Leute (ja fast schon Narzissten), auch bei uns in Humanmedizin da sind. Es ist so schwierig geworden da noch echte Freundschaften zu knüpfen, irgendwie jodelt sich jeder durch die Gegend, Beziehungs- und Freundschaftsprobleme werden z.B. auf Jodel ausdiskutiert. Man fragt wildfremde Menschen, ob sie die zwischenmenschliche Probleme für einen lösen könnten. Ich finde das sehr beängstigend alles.

    Ich bin jetzt Anfang 20. Und diese Fragen stelle ich mir gerade ernsthaft.



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  2. #2
    Göttingen Registrierter Benutzer
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    Die Blutentnahmen und Viggos scheinen dir ja sehr wichtig zu sein. Nicht überall ist das ärztliche Tätigkeit, von daher sind manche eben noch nicht so geübt. Vielleicht können sie dafür besser schallen oder sonstwas besser als du.

    Ich glaube, du wärst an einer Uni mit Modellstudiengang besser aufgehoben gewesen. So musst du eben auf Famulaturen und PJ warten. Da hattest du wohl auch ziemlich viel Pech mit deinen Abteilungen. Es geht auch anders. Sehe ich jeden Tag bei der Arbeit und ich arbeite auch an einer Uniklinik. Der Wille der Vorgesetzten muss da sein, ansonsten würde ich mich woanders umsehen. So lange es genug Leute gibt, die schlechte Umstände mittragen wird natürlich nichts geändert. Such mal nach besseren Abteilungen für die nächste Famulatur, zB über PJ Ranking. Oder geh wieder in die zna und Urologie. Klar fühlt man sich am Anfang unbeholfen, aber jeder fängt mal klein an. Du darfst dich bloß nicht ausnutzen lassen.

    Was wäre denn deine Alternative?



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  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von Differenzialdiagnose
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    Ohne Deine Gefühle kleinzureden, aber diese Gefühle und Situationen gibt es sicherlich an jeder anderen Uni auch.
    Zumindest kommt mir das alles sehr ähnlich vor.
    Rein rational würde ich stumpf sagen: Mach' das Studium auf jedenfall zu Ende.
    Gerade im Medizinstudium hat man ja x Möglichkeiten wie man später tätig wird und man muss sich ja nicht mit dem begnügen was man in Famulatur oder Praktikum erlebt hat.

    Für das Momentane, wenn Du mehr Praxiserfahrung suchst:
    Gibt es bei Euch vielleicht freiwillige Zusatzkurse? Die fand ich z.T. von der Lehrklinik ganz gut gemacht.

    Gibt es vielleicht auch Vorlesungen anderer Bereiche, die Du Dir mal anhören könntest um auf andere Gedanken zu kommen?

    Und was wäre vielleicht mal in den Semesterferien mit Ausspannen, keine Praktika machen (sofern möglich) und mal nichts Medizinisches zu machen?
    Oder wie wäre mal ein Urlaubs- oder Auslandssemester?
    Du schreibst ja selbst, dass Du noch jung bist, was hindert Dich daran das ganze Studium zu entzerren und für Dich zu entschleunigen?
    Vielleicht andere Eindrücke gewinnen, hier oder im Ausland?
    Vielleicht auch selber eine Fortbildung zum Ausbilder oder Anleiter z.B. für Ausbildungsberufe machen?
    Da habe ich auch schon mehrmals mitbekommen, dass Mediziner/-studenten dafür gerne genommen werden um bei der Lehre zu helfen. Sowas könnte einem ja auch nochmal andere Anreize schaffen.



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  4. #4
    Diamanten Mitglied
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    5. WBJ Psychiatrie
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    10.732
    Ich würde auch versuchen, eine etwas gesündere Einstellung gegenüber dem Studium und gegenüber den Kommilitonen zu entwickeln. Warum muss sich alles um Medizin drehen? Warum musst du immer deine Kommilitonen runtermachen? Versuch das Ganze etwas entspannter zu sehen, dann wirst du dich auch besser fühlen. Lern erst mal die Theorie ordentlich - für die Praxis hast du im PJ und als Assistenzarzt noch genug Zeit



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  5. #5
    the day after
    Mitglied seit
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    Was würde dir alternativ denn so vorschweben? Auch in den Ausbildungsberufen ist das ganze nicht der Brüller, anfangs machst du die niedersten Aufgaben und der Verdienst ist auch als Ausgelernter niedrig, verglichen mit der Tätigkeit als Arzt.

    Du musst dir nur insgesamt abgewöhnen, etwas anfangen zu wollen, was durch die Personalplanung des AG schiefläuft. Es kann nicht sein, dass du schon jetzt als Student länger bleibst, am WE etc kommst um die Fehlplanungen auszugleichen. Damit rennst du sehenden Auges in das Burn Out. Es gibt später immer einen Dienstarzt, der diese Aufgabe zu erledigen hat sowie einen Hintergrund-OA. Du machst das was du schaffst und machst nicht x Überstunden. Und suchst dir auf jeden Fall sorgfältig deinen Stelle aus.

    Aber auch als Student: du sollst lernen und nicht als unbezahlter HiWi fehlende Arbeitskräfte ersetzen. Und vor allem pünktlich gehen! Außer es kommt mal ein super spannender Fall, wo du noch irgendwas seltenes beobachten kannst.

    Aber schau auf dich! Und: wer in diesem Studium keine Zweifel hatte und mal alles hinschmeissen wollte, gehört zu einer seltenen Minderheit.

    Und: geh doch für ein Semester nach Schweden, die Sprache lernst du ja bereits!



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