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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    ehem-user-11022019-1151
    Guest

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    Nie, ich bin gerade am Handy, deshalb zitiere ich deinen (längeren)Beitrag nicht, aber es geht um den letzten Absatz.
    Das sehe ich genauso. Mein Ziel war nie, Medizinstudentin zu werden sondern Ärztin. Und auf sem Weg dorthin ist nicht alles super, wie du sagst

    Zudem stimme ich solara zu. Wenn ich nur lese, das Famulanten (!!!) Länger bleiben, Überstunden schieben und und und...
    Ein nettes dankeschön füllt nicht deinen Magen und bezahlt vor allem nicht den Psychotherapeuten, den du dann Mal besuchst.
    Just my two cents.



  2. #12
    Diamanten Mitglied
    Registriert seit
    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.640
    Zitat Zitat von nie Beitrag anzeigen
    Das Gefühl hab ich auch. Ändert aber nichts daran, dass alle anderen das gnadenlos ausnutzen
    Kurzfristig eine Symbiose, die beiden nützt, aber langfristig einem der beiden sehr schadet



  3. #13
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
    Registriert seit
    12.09.2002
    Ort
    Jeg arbejder hjemmefra.
    Beiträge
    38.295
    Ich sage jetzt mal ganz ketzerisch: Willkommen im Berufsleben! So isses in der Realität!

    Ausbildungen, Studiengänge, Berufe klingen immer superspannend und toootal toll - wenn man nicht selbst involviert ist.
    Sobald man das Ganze als "Betroffener" erlebt, ist der ganze Glanz schnell verschwunden. Überall. In jedem Beruf. Vom Hilfsarbeiter in der Küche bis hoch zum Professor/Bundespräsidenten/CEO.

    Und wie überall kann man sich raussuchen, wo und unter welchen Bedinungen (hier: Wahl von Fach und Klinik) man arbeiten möchte. Wenn man sich also für die Medizin als Sache interessiert, dann sollte man den Job machen und halt sehen, dass man eine passende Nische findet.
    Wenn man allerdings hinter der Medizin als Fach nicht steht sondern beim Job des Arztes eigentlich einen anderen Schwerpunkt (eher sozial, eher handwerklich) gesehen hat, dann muss man sich überlegen, ob es der richtige Job ist.

    ABER: Eine Ausbildung wird da auch nicht helfen. Denn da wird es eher mehr als weniger Unterforderung, Flachpfeifen, hierarchische Strukturen und Ausbeutung geben. Und vermutlich weniger Möglichkeiten, das spätere Wirkungsspektrum selbst zu bestimmen.

    Übrigens: Auch Menschen, die im Studium bummeln, nicht ständig lernen, vielleicht mal durch Prüfungen fallen, per sozialen Medien kommunizieren und erst im PJ das Blutabnehmen lernen, werden irgendwann Ärzte und können die Anforderungen ihres Jobs problemlos erfüllen. Man könnte auch sagen, dass manchmal die "hab ich alles schon in der Famulatur gelernt"-Kollegen eher als hypertrophe Nervensägen auffallen, die nachher jeder lieber von hinten sieht. Soviel zu Vorurteilen und Schubladen

    P.S. Als Famulant länger bleiben und am WE kommen, weil die Abteilung schlecht besetzt ist? Gehts noch? Brauchst du das Gefühl der Wichtigkeit oder hast du nur noch nicht gelernt, dass man sich auch vom Job mal abgrenzen muss??? Du kannst und sollst als Famulant nichts und niemanden ersetzen. Punkt. Wärest du mein Famulant gewesen und hättest am WE vor mir gestanden, ich hätte dir eine Standpauke gehalten und dich sofort nach Hause geschickt.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



  4. #14
    ehem-user-11022019-1151
    Guest
    Zitat Zitat von Feuerblick Beitrag anzeigen

    Übrigens: Auch Menschen, die im Studium bummeln, nicht ständig lernen, vielleicht mal durch Prüfungen fallen, per sozialen Medien kommunizieren und erst im PJ das Blutabnehmen lernen, werden irgendwann Ärzte und können die Anforderungen ihres Jobs problemlos erfüllen. Man könnte auch sagen, dass manchmal die "hab ich alles schon in der Famulatur gelernt"-Kollegen eher als hypertrophe Nervensägen auffallen, die nachher jeder lieber von hinten sieht. Soviel zu Vorurteilen und Schubladen
    Dazu noch:
    Ich kann auch sicherlich einige Sachen, die andere nicht können und vielleicht erst im PJ lernen.
    Und nun?
    Ist doch jeder für sich selber verantwortlich. Ob mein Kollege dann Zugang legen im Rea Training im 6. Semester gelernt hat oder erst im PJ in der inneren, werde ich nicht beeinflussen können.
    Aber vielleicht kann ich dafür nicht so gut Anamnese machen wue er. Oder operieren. Oder nähen.
    Von dem her, deine Kommilitonen können mit Sicherheit eine Sache besser als du

    Zu den Prüfungen. Ich weiß nicht, wie du lernst. Jedoch ist es nun mal so, dass man sich den Stoff in das Gehirn dreschen muss, wenn man in der Prüfungszeit anfängt zu lernen, aber ich möchte dir nichts unterstellen, deshalb nur am Rande.



  5. #15
    Diamanten Mitglied
    Registriert seit
    31.01.2010
    Ort
    Elite ohne soziale Fähigkeiten
    Semester:
    Kopfloses Huhn
    Beiträge
    3.857

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    Ich habe das Gefühl du grübelst etwas zu viel über den tieferen Sinn des ganzen. Die Famulaturen machen dir irgendwie Spaß, du bist aber nicht so ganz zufrieden mit dir selber und denkst Ewigkeit darüber nach, dass du bei deiner zweiten Famulatur nicht alle Viggos reinbekommen hast? Klar, das Theorielernen ist frustrierend, die vielen Klausuren auch, wenn man keine sehr guten Noten hat, ist es etwas frustrierend, aber wie man schön in englischsprachigem Raum sagt P (pass) = MD. Klar, man will wieder irgendwie ein Überflieger sein, ist es aber nicht, man macht Fehler und es scheint, dass andere mit viel weniger Aufwand mehr erreichen. Diese Zweifel sind ja auch bei (fast) jedem vorhanden, aber man sollte sich nicht drauf verharren.

    Ich würde dir auch anraten Studium auf jedem Fall zu Ende machen, du hast doch nur 1,5-2 Jahre. Manchmal hilft ein Freisemester wo man was anderes macht (auch Doktorarbeit im Labor) etwas mehr Motivation zu kriegen. Such dir ein schönes, nettes Haus für PJ und...naja versuch zu akzeptieren, dass es ein langes Weg ist und man wird immer Fehler machen (manchmal schwerwiegendere), es werden immer Leute geben die mit weniger Aufwand mehr erreichen oder auch weniger Erreichen mit weniger Aufwand und damit zufrieden sein... und wenn das ganze Grübeln und Selbstzweifeln zunimmt, kann man auch zB psychologische Beratung zu Hilfe nehmen,



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