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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Diamanten Mitglied Avatar von Miss_H
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    Zitat Zitat von el suenio Beitrag anzeigen
    3-Punkt-Fixierung ist auch erlaubt. In jedem Fall muss der Bauchgurt dran sein und diagonal ein Arm und ein Bein.
    Ah stimmt. Aber ohne Bauchgurt und nur die Arme geht halt nicht. Hatte eben wohl einen Denkfehler.



  2. #22
    Diamanten Mitglied Avatar von jijichu
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    Als mögliche akut i.m. Medikation wäre auch ciatyl-accuphase (2-3 ml) drinne. Wirkt besser anti-aggressiv als Haldol.

    @Thread - Du hast ganz richtig reagiert. Bei uns in der Psych wird notfalls einfach die Schleuse aufgemacht, bevor jemand zu schaden kommt! Dann darf die Polizei den wieder einfangen und er / sie wird mit ihnen zusammen fixiert.
    Ich würde an Deiner Stelle nochmal um eine Nachbesprechung bitten, bei denen alle Beteiligten anwesend sein sollten.
    Ich hoffe, Du und alle Beteiligten können das Erlebte einigermaßen gut verarbeiten!
    LG



  3. #23
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Nachbesprechung finde ich eine sehr gute Idee. Aus mehreren Gründen: Für die eigene Psychohygiene. Dann als "lessons learnt" und Verbesserung in der Zukunft. Und im Sinne des Crew Ressouce Management.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



  4. #24
    Registrierter Benutzer Avatar von Rettungshase
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    Ich würde hier unbedingt auch eine interdisziplinäre Nachbesprechung empfehlen. Hier könnten auch Systemfehler zur Sprache gebracht werden (die Händchenklettfixierungen) und wie man in Zukunft solche Situationen besser lösen könnte.
    Sowas mag dem ein oder anderen initial lästig erscheinen - "man hat ja schließlich noch was anderes zu tun" - ist aber enorm wichtig. Hier lohnt es sich nach meiner Erfahrung, persistierend zu sein.

    Gibt es ansonsten Hilfe zur Nachbearbeitung solcher Fälle? Könnt ihr euch gegenseitig eine Stütze sein? Wurdet ihr von einem Vorgesetzten (Oberarzt, Stationsleitung oder wer auch immer) mal gefragt, wie es euch geht?
    Dass einen eine solche Situation - insbesondere, da ihr ja auch physisch verletzt worden seid - nicht völlig unbeeindruckt hinterlässt, ist völlig normal. Wichtig ist, darauf zu achten, ob man jetzt ein hässliches Päckchen mit sich schleppt (z.B. im Rahmen einer "inneren Kündigung": Nur noch Dienst nach Vorschrift machen, aber kein Interesse mehr an den Patienten oder der Arbeit zeigen). Manche reagieren noch solchen Angriffen auch mit einer Arbeitsunfähigkeit; eine Vermeidung dessen ist übrigens eine gute Argumentationsgrundlage, um beispielsweise Nachbesprechungen durchzusetzen.

    Im Übrigen gibt es mittlerweile sogar Deeskalationstrainings. Vielleicht ist das mal eine Idee für euer Haus, um aus der Not eine Tugend zu machen?!
    z.B. https://www.dki.de/unsere-leistungen...us-mitarbeiter
    Bei so etwas geht es im Regelfall nicht darum einen fancy Karategriff zu erlernen, sondern es gar nicht erst so weit kommen zu lassen.



  5. #25
    Administrator Avatar von Brutus
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    CIRS?
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