Gesetzlich erlaubt? Vermutlich ja. Akzeptabel? Hm... 7 Nächte am Stück sind sehr sehr hart. Die 7 "freien" Tage danach braucht man, um wieder halbwegs aufrecht gehen zu können. Ich würde niemals so arbeiten wollen.
- Anzeige -
Interesse an einer Werbeanzeige hier?
mehr Infos unter www.medi-a-center.de
Gesetzlich erlaubt? Vermutlich ja. Akzeptabel? Hm... 7 Nächte am Stück sind sehr sehr hart. Die 7 "freien" Tage danach braucht man, um wieder halbwegs aufrecht gehen zu können. Ich würde niemals so arbeiten wollen.
Arbeitsrechtlich ist so ein Modell sicherlich kein Problem - haben andere hier ja schon vorgerechnet.
aber:
Du kennst das Haus nicht, startest neu und fängst mit Nachtdienst an???KH der Maximalversorgung, Nachtdienste sind laut Kollegen echt schwer, keine Bereischaft, sondern 100% Arbeit, ohne Pause, Innere Medizin. Und ich muss jetzt quasi mit Nachtdienst anfangen, weil es Mangel an Personal gibt
Gerade nachts ist die Personaldichte dünner, man muss mehr selbstständig machen, hat weniger Personen, die man fragen kann (sei es medizinische als auch organisatorisch/praktische Fragen), so dass ich hier eigentlich schon ein Organisationsverschulden bzw. Übernahmeverschulden sehe, wenn man so etwas macht. Sind ja auch so ganz formale Dinge - z.B. Geräteeinweisungen, Kenntnisse des Notfallequipments, Telefonnummern, Laufwege.... selbst wenn man medizinisch/fachlich diese Position erfüllen könnte (z.B. als Facharzt Arbeitgeberwechsel).
Du meine Güte! Na das ist ja ein schönes "Willkommen"...
Regelmäßige Arbeit ohne Pausen ist selbstverständlich nicht erlaubt! Bei 6-9 Stunden Vollarbeit stehen dir 30 Minuten Pause. Bei 9-10 Stunden - 45 Minuten. Mehr als 10 Stunden darfst du nicht arbeiten (es sei denn als Bereitschaft).
2 Nachtdienst-Blöcke nacheinander finde ich Scheiße, aber rechtlich steht ihnen nichts dagegen, glaub ich.