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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
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    Hallo, ich klink' mich mal ein.

    Ich bin zZ WBA im 4. Jahr Radio und spiele auch mit dem Gedanken danach Nuk-FA zu machen. Wie ist in etwa die Aufteilung von therapeutischer zu diagnostischer Arbeit in der Nuk in Praxis und Krankenhaus? Und lohnt sich der Doppelfacharzt langfristig? Nach der neuen WBO sind das ja nochmal 4 Jahre nach dem Radio-FA, also schon ein ganzes Stück...



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  2. #22
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    Zitat Zitat von EddyCurrents Beitrag anzeigen
    Zum lernen fand ich persönlich Klinik besser als Praxis. Wenn du in einer großen Klinik bist kannst du direkt das ganze Spektrum des Fachs kennenlernen (grad was Therapien in der NUK angeht muss man ja auch gucken wie man da die Zahlen bekommt) und in der Praxis ist meist der Druck so hoch, das keiner wirklich Zeit und Muße hat sich großartig mit einem Assistenten zu beschäftigen, da soll man nur entlasten. Aber auch da mag es vielleicht rühmliche Ausnahmen geben, sind nur meine Erfahrungen - vielleicht ja Mistermeo mit dem PSMA-PET in der Praxis .
    Ich muss sagen, ich hab mit meiner Stelle massiv Glück gehabt. Ich bin nicht nur zum entlasten da, ich bekomme extrem viel Lehre und meine Befunde werden regelmäßig mit mir durchgesprochen und alle möglichen Dinge werden mir gezeigt, das gesamte Spektrum abzüglich der Therapien bieten wir auch an. Sicherlich eine Ausnahme im ambulanten Setting, dass wir alles mögliche an PET-Modalitäten anbieten ist schon ein netter Nebeneffekt. Für die Therapiezeiten wechsel ich in absehbarer Zeit dann nochmal zu unserem Kooperationspartner in die Klinik.
    Letztlich muss man sich das einfach anschauen. Ich hatte bei meiner Hospitation ein super Gefühl und habs einfach probiert, hätte auch in die andere Richtung gehen können.
    Generell muss man sagen, dass die Uniklinik vermutlich für Nuk eine der besten Adressen ist.



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  3. #23
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    @Mistermeo: klingt tatsächlich ganz gut, hätte ich mir in der Form auch das ein oder andere Mal gewünscht
    @ ckl12: Na warum spielst du denn mit dem Gedanken noch Nuk anzuhängen? Und was müsste eintreten, dass du sagst es hat sich für dich gelohnt? Meinst du z.B. rein finanziell? Außer vielleicht mal ein paar RSO´s wirst du in der Praxis vermutlich keine Therapien sehen, wobei die auch immer seltener werden. Wie das in den Kliniken aufgeteilt ist, ist glaub sehr unterschiedlich und nicht pauschal zu beantworten. Abhängig von der Größe der Abteilung/ Ausstattung/ Anzahl Betten auf Station/ Assistenten etc....Minimum sollte man laut WBO ja für den FA 12 Monate Station gemacht haben.



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  4. #24
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    @EddyCurrents: Es gibt tatsächlich mehrere Gründe, weshalb ich überlege Nuk dranzuhängen: Einmal denke ich, dass dieser Bereich in Zukunft durch neue Radiopharmaka, Hybridverfahren, Theranostik etc. wachsen wird und ich finde die Trends in dem Gebiet echt spannend. Ich denke, dass der DoppelFA unter dem Gesichtspunkt eine sinnvolle Kombination ist. Mir macht die diagnostische Radio viel Spaß und möchte mich gerne subspezialisieren. Klar gibt es eine Menge Möglichkeiten der Subspezialisierung innerhalb der Radio (Neuro-, Kinderrad, MSK etc.) aber am coolsten ist für mich wirklich die Hybridbildgebung und hierfür ist der Doppelfacharzt mMn der beste Weg (bei den Zusatzweiterbildungen nuklearmedizinische Diagnostik für Radiologen und umgekehrt ist man dann doch sehr eingeschränkt).

    Lohnen würde sich das für mich vor allem, wenn ich am ende BEIDE Fachrichtungen in meiner Arbeit einbringen kann und nicht nur radiologisch oder nur nuklearmedizinisch arbeite (von mir aus auch gerne abwechselnd). Aus dem finanziellem Gesichtspunkt hadere ich etwas mit den Opportunitätskosten wenn man den Doppelfacharzt macht: Selbst wenn man den in 8 Jahren schaffen sollte, sind das 3 Jahre mehr als Assistenzarzt mit entsprechend geringerem Gehalt. Für mich ist wichtig zu wissen, ob sich der Doppel-FA finanziell rechnet oder man die Zeit und das Geld „nur“ aus fachlichem Interesse investiert.



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  5. #25
    Dunkelkammerforscher Avatar von freak1
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    Die Kliniken, die ich kenne, bezahlen dich nach dem ersten FA als Ä2 = FA.



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