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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Registrierter Benutzer
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    05.06.2017
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    Hallo,
    vielen Dank für eure Erfahrungen. Dann denke ich ist es mal primär ok so.
    Da ich beim Aufklärungsgespräch jedoch nur den Anä-Fragebogen/Aufklärungsbogen des Patienten als "Dokument" habe muss ich also dort irgendwie reinquetschen welche Voruntersuchungen ich angeordnet habe. Oder ich mache immer eine Kopie von dem Untersuchungszettel dem ich eigentlich dem Patienten für den Hausarzt / Kardiologen mitgebe und hefte ihn dran.
    Ich fand das früher mit dem Aufnahmebogen schon angenehmer da irgendwie auch mehr Platz war die Medikamente aufzuschreiben und alles m.M.n. viel übersichtlicher war. Aber gut.....



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  2. #7
    Administrator Avatar von Brutus
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    Bochum
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    Facharzt
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    10.153
    Eieiei... Jetzt wird es OldSchool: ja, liebe Kinder, es war einmal, vor langer, langer Zeit: also als ich angefangen habe, zu arbeiten... Da gab es ja noch so ein AiP. Und da wir per definitionem nicht alleine arbeiten durften (Arzt im PRAKTIKUM), sind wir also brav jeden Nachmittag zum Prämedizieren gegangen und haben danach im AWR ALLE Narkoseprotokolle und Aufklärungsbögen abzeichnen lassen.
    Da ja die Zeiten des AiP Gott sei Dank vorbei sind, dürfen die WBA diese selbst unterschreiben. Wenn Fragen offen sind, können gerne die OÄ / CA angerufen werden. Wir machen außerdem jeden Morgen eine kurze Prämedikationsbesprechung, in der alle Narkoseprotokolle des Tages verteilt werden und Besonderheiten besprochen werden.
    Wenn wir bei der Prämedikation etwas feststellen, was ein Konsil nach sich zieht, dann melden WIR das an. Bevor das über drei Ecken im Computer angemeldet wird, und dann noch nicht einmal die entscheidende Frage gestellt wird, wird die entsprechende Anforderung eben eingehackt. Klar, kann man anders regeln, aber so ist es sicherer.
    Ansonsten werden auf dem Aufklärungsbogen nur die Maßnahmen aufgeklärt und unterschrieben. Auf dem Narkoseprotokoll wird alles wesentliche notiert und davon eine Kopie mit in die Frühbesprechung genommen. So kann man sich morgens auch als Verantwortlicher im OP schon mal ein Bild von den Patienten der Assistenten machen.
    I'm a very stable genius!



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  3. #8
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    31.01.2010
    Ort
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    Semester:
    Kopfloses Huhn
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    3.857
    Ich finde das sehr nett, wenn ihr das selber macht. Ich bin ja Stationsarzt in einem (sehr) konservativem Fach, aber wenn ein Patient von mir doch von meiner Station aus operiert werden muss (was irgendwie häufiger vorkommt), dann muss ich a) mich kümmern, dass die OP stattfindet, b) Prämed selber anmelden und dann alle Untersuchungen, die Anästhesisten haben wollen anmelden und versuchen die noch vor dem OP Termin der Chirurgen irgendwie zu organisieren. Diese Verantwortung teile ich gerne.



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  4. #9
    Diamanten Mitglied Avatar von pottmed
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    niedersächsische Pampa
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    3. WBJ
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    Wir prämedizieren auch nach ca. 3 - 5 Wochen alleine, je nachdem wie einem das zugetraut wird.

    Haben da eine eigene PC-Anwendung die mit unserem digitalen Protokoll kompatibel ist. Darauf werden alle Vorerkrankungen, Allergien, Zahnstatus, Vormedikation und auch Anordnungen für die Station erfasst.

    Den ausgefüllten Bogen druckt man für die Station aus und heftet ihn auf die Akte, spezielle Konsilanforderungen teile ich aber immer noch einmal dem Stationsarzt direkt mit. Organisiert wird alles von der Station, die die Anästhesie wünscht.

    Für Rückfragen stehen immer unsere jeweiligen Bereichsoberärzte zur Verfügung. Im Prämed-Spätdienst sieht das etwas anders aus, da ist man schon auf sich alleine gestellt, den hat man aber auch erst nach ca. 6 Monaten.
    Jeder Tag an dem man nichts neues lernt, ist ein verlorener Tag







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