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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #506
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    Naja wenn man einem Patienten drei delirogene Medikamente gibt und augenscheinlich nicht auf die Idee kommt, dass die mit verantwortlich sein können für ein Delir, was oft eben ursächlich multifaktoriell ist, was erwartest Du jetzt für eine Antwort?



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  2. #507
    Diamanten Mitglied
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    Und gerade bei geriatrischen Patienten können Folgeerkrankungen der Immobilität, vegetativen Entgleisungen und Malnutrition schnell lebensbedrohlich werden. Dazu kommt das Risiko der erhöhten Mortalität bei Gebrauch von Neuroleptika gerade, wenn das Delir eben nur symptomatisch, aber nicht ursächlich behandelt wird.



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  3. #508
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    Genau, es geht nämlich nicht nur um unmittelbare Mortalität, sondern auch die mittelfristige. Es gibt Schätzungen, dass jeder Tag im Delir die 1-Jahres-Mortalität und 10% erhöht.



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  4. #509
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    Die Art und Weise wie man mit so was konfrontiert wird ist in der Regel, dass man nachts zu irgendeinem Patienten gerufen wird der Ärger macht. Zu oft klingelt, zu unruhig ist, sich Zugänge versucht rauszuziehen etc. Die Polypharmazie ist da in der Regel schon seit Tagen oder noch länger etabliert.



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  5. #510
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    Trotzdem könnte das einem als Arzt mal auffallen und man könnte auch hinterfragen, warum der Patienten delirant ist und versuchen die Ursache zu beheben. Das steht in der Verantwortung eines jeden Arztes. Sonst passiert genau das: man kippt ohne möglicherweise adäquate Indikation noch mehr unnötige Medikamente in den Patienten… aber selbstverantwortliches Handeln scheint nicht so deine etablierte Vorgehensweise zu sein, wenn man deine Beiträge hier im Forum so liest…
    Geändert von Reflex (14.06.2021 um 06:19 Uhr)



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