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Wenn das nicht deine eigene Station ist, kann und sollte man das, zumindest zusätzlich, auch einfach an die Stationsärzte weitergeben. Oft ist es ohnehin so, dass man in der Nacht gerufen wird, also dann, wenn die vierte Dosis schon gegeben wurde und die erste Dosis des Folgetags noch viele Stunden entfernt ist. Als stationsfremder Arzt ist es oft unmöglich oder nur unter enormem Zeitaufwand möglich herauszufinden, ob die potenziell delirogene Medikation bei diesem Patienten dringend notwendig ist, was bei diesem konkreten Patienten für oder gegen mögliche Alternativen sprechen würde, etc. Das soll dann einfach am Folgetag bei der Visite entschieden werden, von denen, die den Patienten und seine Vorgeschichte kennen.
Gute Übergaben sind wichtig.
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Geändert von SophaL90 (15.06.2021 um 21:05 Uhr)
Ich entscheide schon selbst, vor allem nachts. Was nicht heißt, dass ich meine Vorgehensweise nicht ab und an kritisch reflektiere und mir überlege ob das was ich gemacht habe richtig war oder ob ich vielleicht nicht doch daneben lag. Daher meine Frage.
Klar kann man nachts auch bestehende Medikation absetzen, aber die Akutsituation wird dadurch ja nicht gelöst, vor allem da so eine Anordnung wie bereits an anderer Stelle erwähnt dann frühestens am Folgetag greifen würde.
Gelöscht aus Gründen der Privatsphäre.
Geändert von voland (27.01.2022 um 08:16 Uhr)
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