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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #626
    Diamanten Mitglied
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    Weil es deutlich weniger Arbeit macht, selbstverantwortlich zu Arbeiten, als wenn man noch Verantwortung für mehrere Assistenten trägt, wo man oft nur wenig bis gar keinen Einfluss auf deren Weiterbildung hat. Kaum hast Du jemanden adäquat eingearbeitet, ist er wieder weg. dazu kommen die beratungsresistenten und lernunwilligen. Und wenn man Pech hat, darf man noch Assistentenarbeit zusätzlich kompensieren, weil zu wenig Personal vorhanden ist. Im System Krankenhaus und gerade in der Psychiatrie ist OA sein, wenig attraktiv...



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  2. #627
    Diamanten Mitglied Avatar von Colourful
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    Wenn ich mir so die Arbeitsbedingungen meiner OÄ und mir anschaue, dann mache ich wirklich lieber meinen Job.
    Klar, sie bekommt mehr Geld, aber arbeitet auch viel mehr und hat bekommt noch Druck, dass die Zahlen nicht stimmen, etc.
    Ich denke allerdings nicht, dass ich zu den lernunwilligen und beratungsresistenten Assistenten gehöre.



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  3. #628
    Diamanten Mitglied
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    Das glaube ich auch nicht. Aber meiner Erfahrung nach gehen die guten Assistenten irgendwann in der Psychiatrie, weil sie einfach viele Optionen haben. Die Graupen bleiben oft eher pappen und genau für die hätte ich keine Lust den Kopf hinzuhalten. Ich hab schon einfach soviel Mist mit anderen Kollegen erlebt, dass ich da keine Lust hätte die Verantwortung tragen zu müssen. In der Niederlassung ist es anders, weil ich als Chef mehr Einfluss drauf habe, wer kommt und wie er ausgebildet wird. Es gibt bei uns ein internes Weiterbildungscurriculum mit Fallvorstellungen, Supervision und Fortbildungen sowie gemeinschaftlichen DGPPN Besuch. Da kann mehr selber Einfluß daraufnehmen und muss nicht damit Leben, was oder wen ich vorgesetzt bekomme. Weiterbildungsassistenten bleiben bei uns in der Regel auch die vollen zwei Jahre.



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  4. #629
    Diamanten Mitglied Avatar von Colourful
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    Ich bin sooooo alt.
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    Ja, das ist sicherlich anders in der Niederlassung. Momentan finde ich meine Arbeit ganz gut, bin jetzt allerdings auch in einem Projekt und mache keine klassische Stationsarbeit mehr, das würde ich auch nicht mehr lange machen.



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  5. #630
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    Zitat Zitat von Reflex Beitrag anzeigen
    Das glaube ich auch nicht. Aber meiner Erfahrung nach gehen die guten Assistenten irgendwann in der Psychiatrie, weil sie einfach viele Optionen haben.
    Du bist ja einer der erfahreneren psychiatrischen Kollegen hier, oder? Meinst du damit, dass die guten Assistenten irgendwann die Klinik als Arbeitsplatz verlassen? Und was genau meinst du mit viele Optionen? Für mich war die Psychiatrie eigentlich immer ein Fach, in dem der Verbleib in der Klinik noch halbwegs attraktiv ist, weil der Verdienst im ambulanten Bereich weniger gesteigert werden kann als in anderen Fächern und weil die Arbeitsbedingungen teils noch halbwegs in Ordnung sind. Die niedergelassenen Psychiater, die ich persönlich kenne (2) arbeiten beide extrem viel, machen teils Sprechstunde bis spätabends und sehen die Patienten extrem enggetaktet. Andere ambulante Alternativen (SPD) kämen bei mir auf Grund des niedrigen Verdienstes nicht in Frage.



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