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Ist denn überhaupt wirklich sicher, dass der/die Auszubildende in seinem/ihren ehemaligen Bereich eingesetzt wird?
Wenn ich an meine eigene Pflegeausbildung denke (zugegeben: noch unter den alten Bedingungen), wäre es überhaupt nicht möglich gewesen an eine andere Klinik zu gehen, selbst wenn man dies gewollt hätte. Vielleicht möchte die Person eben aufgrund Angst vor Stigmatisierung nicht mit ihren Ausbildern sprechen. Wobei der Einsatz in der Psychiatrie überlicherweise im dritten Lehrjahr stattfindet und die Person dementsprechend zwischenzeitlich bereits ihre Ausbildung für die Behandlung unterbrechen musste.
Es könnte natürlich sein, dass im Hintergrund zwischen den Verantwortlichen (also auf Pflegeebene) bereits Gespräche geführt werden, die du gar nicht mitbekommst.
Ansonsten beläuft sich dieser Pflichteinsatz auf ein Minimum von 120 Std - also wird die Person dann nach 3 bis 4 Wochen wieder gehen. Ich selber hatte für diese Zeit damals keinen Zugang zum PC und Akteneinsicht auch nur unter Aufsicht. Wenn dich die Handhabung diesbezüglich interessiert, könntest du ja einfach allgemein nachfragen. Schließlich könnte auch jede/r andere Azubi nach den Akten seiner Familienmitglieder, Nachbarn etc schauen.
Ich habe in der Ausbildung auch selten an Therapiegesprächen, etc, teilgenommen, weil das ja nicht mein Aufgabenfeld war. Und wenn nur, wenn der/die Pat. ihr Einverständnis gegeben hat. So könnten frühere Mitpatienten dies ablehnen, sollte der/die Auszubildende so dreist sein und es versuchen, um an Infos zu kommen.