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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #716
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von RussianAngel Beitrag anzeigen
    Ja, danke, das ist ein guter Psychiater...Ausgrenzung macht mich halt recht emotional, egal aus welchem Hintergrund...es sollte andere Persönlichkeitsstörungen heissen, habe mich vertippt...
    Es ging nie um Ausgrenzung, so hast du das aber empfunden. Ist ein kleiner, aber wesentlicher Unterschied.



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  2. #717
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Zitat Zitat von tensun Beitrag anzeigen
    Aber davon abgesehen, der Einsatz von ehemaligen PatientInnen als MitarbeiterInnen auf der gleichen Station, auf der sie behandelt wurden, war in allen 3 Kliniken, in denen ich bisher gearbeitet habe, nicht erlaubt. Zum einen wegen der Gefahr der Stigmatisierung durch die teams und zum anderen eben weil die Möglichkeit bestehen würde, dass er/sie ehemalige MitpatientInnen behandeln müsste. Es scheint mir vernünftig darauf hinzuweisen und zu versuchen, dass eine andere Station für die Rotation gefunden werden kann.
    Das klingt doch nach einer sinnvollen Variante. Vielleicht bestehen auch bei Z?schata eigentlich solche Regelungen, man hat sie aber noch nie benötigt und weiß daher nicht, dass sie existieren?

    Ich persönlich sehe ja angesichts der vergangenen Zeit nicht so ganz große Probleme (immerhin geht es um die Pflege, nicht um ärztliche oder therapierende Mitarbeiter), aber am Ende ist es wohl auch nicht wünschenswert, wenn sich alle Beteiligten bei und mit diesem Einsatz unwohl fühlen.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  3. #718
    Gold Mitglied Avatar von Haematopoesie
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    Zitat Zitat von Feuerblick Beitrag anzeigen
    Das klingt doch nach einer sinnvollen Variante. Vielleicht bestehen auch bei Z?schata eigentlich solche Regelungen, man hat sie aber noch nie benötigt und weiß daher nicht, dass sie existieren?
    Ich denke das Hauptproblem ist, dass die Behandlung vor dem Beginn der Ausbildung lag. Die PDL weiß also nichts von dem Aufenthalt und wenn die Person das nicht offen sagt, kann nur jemand vom Ärzteteam das Thema ansprechen.
    Direkt zur PDL sollte man dabei wahrscheinlich auch nicht gehen, gibt es eventuell eine Möglichkeit den ehemaligen Patient persönlich zu kontaktieren?



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  4. #719
    Diamanten Mitglied Avatar von jijichu
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    Die Frage ist doch eigentlich, bei wem liegt das Unbehagen? Es liest sich so, als wäre läge es hauptsächlich bei Z?schata.
    @Z?schata - Ohne Dich zu kennen macht Dein Post den Eindruck, dass Du es vielleicht ein wenig verkomplizierst. Falls Dir etwas auffällt, würde ich mit der betreffenden Person unter vier Augen sprechen, wie es mit ihr/ihm damit geht, dort zu arbeiten, wo er/sie selbst behandelt wurde und einfach darüber informieren, dass es die Möglichkeit gibt, falls es ihm/ihr nicht gut damit geht, auf eine andere Station zu gehen. Damit hast Du dann das getan, was Du tun kannst, der Rest liegt nicht an Dir.

    Solange die Person in dem Krankenhaus, in dem die Behandlung stattfand, ausgebildet wird oder arbeitet, ist der Zugriff auf die eigene Akte (was ja kein Problem ist) und andere Akten gegeben.



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  5. #720
    Gold Mitglied
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    Ist denn überhaupt wirklich sicher, dass der/die Auszubildende in seinem/ihren ehemaligen Bereich eingesetzt wird?

    Wenn ich an meine eigene Pflegeausbildung denke (zugegeben: noch unter den alten Bedingungen), wäre es überhaupt nicht möglich gewesen an eine andere Klinik zu gehen, selbst wenn man dies gewollt hätte. Vielleicht möchte die Person eben aufgrund Angst vor Stigmatisierung nicht mit ihren Ausbildern sprechen. Wobei der Einsatz in der Psychiatrie überlicherweise im dritten Lehrjahr stattfindet und die Person dementsprechend zwischenzeitlich bereits ihre Ausbildung für die Behandlung unterbrechen musste.
    Es könnte natürlich sein, dass im Hintergrund zwischen den Verantwortlichen (also auf Pflegeebene) bereits Gespräche geführt werden, die du gar nicht mitbekommst.
    Ansonsten beläuft sich dieser Pflichteinsatz auf ein Minimum von 120 Std - also wird die Person dann nach 3 bis 4 Wochen wieder gehen. Ich selber hatte für diese Zeit damals keinen Zugang zum PC und Akteneinsicht auch nur unter Aufsicht. Wenn dich die Handhabung diesbezüglich interessiert, könntest du ja einfach allgemein nachfragen. Schließlich könnte auch jede/r andere Azubi nach den Akten seiner Familienmitglieder, Nachbarn etc schauen.
    Ich habe in der Ausbildung auch selten an Therapiegesprächen, etc, teilgenommen, weil das ja nicht mein Aufgabenfeld war. Und wenn nur, wenn der/die Pat. ihr Einverständnis gegeben hat. So könnten frühere Mitpatienten dies ablehnen, sollte der/die Auszubildende so dreist sein und es versuchen, um an Infos zu kommen.



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