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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #181
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    Mir hat es geholfen von der Vorstellung wegzukommen, wie es wäre wenn mein Kind dort liegen würde zu dem: Was würde ich sagen, wenn mein Kind sich an der Wand den Kopf aufgeschlagen hätte, alles aufgeschlitzt hätte, sich stranguliert hätte, ect. und die Klinik hätte nichts/zu wenig gemacht.
    Und wenn Kinder da widerstand leisten finde ich fair und gut. 90%>hauen und schlagen auch nicht gezielt zu. Hilft m. E. auch durchaus bei der Bewältigung.



  2. #182
    Diamanten Mitglied
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    Fixierungen in der Erwachsenen Psychiatrie bedeuten, dass alle anderen Maßnahmen zur Abwendung einer akuten Gefahr versagt haben. Das hat mich emotional deshalb nie wirklich belastet, weil es für mich immer rational eine notwendige Ultima Ratio in einem umschriebenen Kontext war. Mich belastet eher dass Gefühl, wenn ich nicht helfen kann, weil der Patient z. B. Behandlung ablehnt.



  3. #183
    Registrierter Benutzer
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    Wo seht ihr denn eigentlich so alle eure beruflichen Zukunft? Ich wollte eigentlich immer Oberärztin werden, aber wenn ich jetzt sehe, was meine Oberärztin so macht den ganzen Tag, finde ich das gar nicht mehr so attraktiv. Im ambulanten Bereich angestellt sein klingt gerade ganz gut, aber da hab ich keine Ahnung, was da für Konditionen üblich sind.



  4. #184
    Diamanten Mitglied Avatar von jijichu
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    Ich bin seit Sommer letzten Jahres Oberärztin. Es macht mir Spaß, allerdings bin ich mir auch nicht sicher, ob ich das restliche Arbeitsleben in der Klinik bleiben werde. Ich denke, ich werde die Elternzeit dazu nutzen, mir weiterführende Gedanken dazu zu machen.
    Als Oberarzt hast Du einfach viel Papierkram, den man als Assistenzärztin/-arzt so nicht mitbekommt. Und die ganze Politik im Hintergrund.



  5. #185
    Diamanten Mitglied
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    Ich geh nicht mehr in die Klinik zurück. Ich bin in der Praxis völlig zufrieden. Ich kann Patienten nach meinen eigenen Anspruch behandeln, habe ein nettes Team, viel Schriftkram wird mir durch unsere MFAs und Praxismanagerin abgenommen und finanziell stehe ich sogar deutlich besser da, als in der Klinik (und das als Angestellte Ärztin). Ich kann mich auf das wesentliche konzentrieren: Patienten behandeln. Außerdem mache ich wesentlich mehr Psychotherapie (4-5 Einzel- PTs und eine Gruppen PT pro Woche) als in der Klinik. Zumindest komm ich mir (überspitzt gesagt) nicht mehr wie der Handlanger für Medis und Schriftkram vor. Das macht mich zufriedener. Und die Feiertage und Wochenenden habe ich frei, was mir endlich mal ein geregeltes Leben mit Familie und Hobbies beschert. Für mich war es die genau richtige Entscheidung.



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