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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #66
    off-label use Avatar von erdbeertoertchen
    Registriert seit
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    ich brauche keine Medikamente, ich bin nicht krank!
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    Zitat Zitat von Herbstblume90 Beitrag anzeigen
    Danke für deine Antwort! Das nehme ich auf alle Fälle mit auf. Ich dachte immer, man könne sich die Richtung aussuchen, ist das nicht so?
    Kommt auf die Klinik an, manche Kliniken machen nur eine Richtung, andere sind gemischt.



  2. #67
    Gast17092018
    Guest
    Hallo,

    ich frage mich hier mal auch noch mal durch
    Wie schätzt ihr denn im Psychiatrie/Psychotherapie-Bereich momentan die Arbeitsumstände ein, wie man unter eventuellen Sparreformen leidet bzw. vor allem die Patienten...welche Aufgaben machen eher die Ärzte, welche eher die Psychologen...und wie entwickelt sich das ganze wohl später mit der NIederlassung hinsichtlich der KV-Dienste? Für die dann später ev. keine Vertreter mehr bezahlt werden können weil die schlicht nicht existieren? herzlichen dank!



  3. #68
    Registrierter Benutzer
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    23
    Hallo an alle, ich hätte mal eine Frage an euch .

    Ich habe vor kurzem angefangen, in einer großen Psychostrie zu arbeiten. Ich muss sagen, dass ich ganz schön erschrocken bin über die Umstände, die dort herrschen.
    - Enorm viele sehr aggressive, gewalttätige Patienten, bei denen man oft nicht mehr macht als sie zu isolieren.
    - Bisher keinerlei Weiterbildung, obwohl die im Vorstellungsgespräch hoch gelobt wurde.
    - Insgesamt alte Klinik, somatisch schlecht aufgestellt, selbst für eine Psychiatrie (nicht mal eine BGA kann man dort machen).

    Besonders der 1. Punkt hat mich doch etwas schockiert. Ich habe vorher oft in der Psychiatrie famuliert und auch dort mein PJ gemacht, aber in diesem Ausmaß kenne ich das so nicht. Hier kommt für mich auch einfach die Frage nach Gefährdung für einen selbst hinzu. Wie geht ihr damit um? Die mögliche Gefahr ignorieren? Andere Klinik (weniger akut) suchen?

    Würde mich über Antworten sehr freuen!



  4. #69
    Diamanten Mitglied
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    1.515
    Zitat Zitat von Herbstblume90 Beitrag anzeigen
    Hallo! Ich habe Ende des Monats ein Vorstellungsgespräch in der KJP. Was sollte ich da auf alle Fälle fragen? Ich war nur 2 Wochen im Rahmen de PJs da, sonst hab ich keine vorerfahrung, aber ich kann es nur gut als Alternative zur Pädiatrie vorstellen.. aber da ich nicht so viel Erfahrung habe bin ich unsicher was ich fragen sollte. Was mir einfiele:
    - Art und Anzahl der Dienste
    - Einarbeitung
    - Zuschuss zur Therapeuten Ausbildung

    Fällt euch noch was ein?
    Mir würde ergänzend zu dem von Erdbeertörtchen noch einfallen:

    - Versorgungsauftrag ja oder nein? Wie groß ist das Gebiet?n (Einwohner)
    - Therapeutenausbildung im Rahmen der Arbeitszeit oder wie ist das organisiert? Wo bekommt man die Therapiepatienten für die Therapiestunden her? Auf Station? Müssen sie ambulant gemacht werden? Wenn ja, während der regulären Arbeitszeit? Oder danach?
    - Weiterbildungsermächtigung (okay, das kann man vorher nachsehen, aber nicht jede KJP hat die vollen 4 Jahre)

    Ich habe damals in meinem Vorstellungsgespräch fast gar nichts gefragt, aber das wären wohl Dinge, die mich jetzt interessieren würden.



  5. #70
    off-label use Avatar von erdbeertoertchen
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    Zitat Zitat von BlaBlubberFasel Beitrag anzeigen
    Hallo an alle, ich hätte mal eine Frage an euch .

    Ich habe vor kurzem angefangen, in einer großen Psychostrie zu arbeiten. Ich muss sagen, dass ich ganz schön erschrocken bin über die Umstände, die dort herrschen.
    - Enorm viele sehr aggressive, gewalttätige Patienten, bei denen man oft nicht mehr macht als sie zu isolieren.
    - Bisher keinerlei Weiterbildung, obwohl die im Vorstellungsgespräch hoch gelobt wurde.
    - Insgesamt alte Klinik, somatisch schlecht aufgestellt, selbst für eine Psychiatrie (nicht mal eine BGA kann man dort machen).

    Besonders der 1. Punkt hat mich doch etwas schockiert. Ich habe vorher oft in der Psychiatrie famuliert und auch dort mein PJ gemacht, aber in diesem Ausmaß kenne ich das so nicht. Hier kommt für mich auch einfach die Frage nach Gefährdung für einen selbst hinzu. Wie geht ihr damit um? Die mögliche Gefahr ignorieren? Andere Klinik (weniger akut) suchen?

    Würde mich über Antworten sehr freuen!
    Ich würde mir noch andere Kliniken anschauen. BGA macht man bei uns auch nicht, somatische Auffälligkeiten werden im somatischen Haus abgeklärt. Wir haben auch nur Labor und EKG. Labor nicht im eigenen Haus.



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