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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #81
    Diamanten Mitglied Avatar von jijichu
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    Zitat Zitat von Kaas Beitrag anzeigen
    Wieviel Assistenten seid ihr denn für die 23 bzw. 25. Patienten?
    Ich hab für 23 3 Assistenzärzte bei mir, die für 25 Patienten schwanken soweit ich weiß zwischen 2-3.



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  2. #82
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    Ok, das klingt ja eigentlich ganz gut besetzt. Bei uns droht gerade eine Kündigungswelle, ich krieg schon langsam Bammel. Hier mussten vor gar nicht allzu langer Zeit die Assistenten teilweise zwei Stationen gleichzeitig machen. Also 40-45 Patienten pro Assistent. Weiss gar nicht, wie sowas gehen soll.



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  3. #83
    Diamanten Mitglied Avatar von jijichu
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    Zitat Zitat von Kaas Beitrag anzeigen
    Ok, das klingt ja eigentlich ganz gut besetzt. Bei uns droht gerade eine Kündigungswelle, ich krieg schon langsam Bammel. Hier mussten vor gar nicht allzu langer Zeit die Assistenten teilweise zwei Stationen gleichzeitig machen. Also 40-45 Patienten pro Assistent. Weiss gar nicht, wie sowas gehen soll.
    Ja, die Zeiten/Verhältnisse kenne ich auch... Wir waren in meiner Weiterbildung schon mal 3 Assistenzärzte für 116 Patienten plus Aufnahmen und ambulante. War der Höllensommer, Urlaubszeit plus x Krankheitsausfälle und immer 2 im Dienst oder Dienstfrei. Keine Ahnung mehr, wie wir das gemacht haben. Die Oberärzte haben aber auch ziemlich mit angepackt, muss man fairerweise sagen.

    Ich drück Euch die Daumen, dass es besser wird!



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  4. #84
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    Hallo liebe Kollegen,
    aus gegebenem Grund wollte ich euch mal fragen, wie ihr den Kontakt zu Notärzten bei euch so empfindet. Also vor allem im Dienst. Bei uns (ländliche Gegend, eher Pampa), erlebe ich das für mich echt katastrophal. Meistens rufen die Notärzte an und sagen einfach "ich bring Ihnen jetzt einen Patienten, wir sind gleich da". Bei jeder weiteren Frage wird dann schon genervt reagiert. Was mich vor allem nervt ist, dass wirklich fast nie eine Übergabe stattfindet. Ich bekomm dann einen Anruf der Schwestern, dass der Patient gerade rein ist und selbst wenn ich zur Station renne, sind schon alle weg...Notarzt weg, Sanis weg. Und auf dem Einweisungsschein steht dann "Patient psychotisch, vor Ort Gabe von Midazolam i.v.". Mehr nicht. Sowas erlebe ich ständig. Ist das bei euch auch so?



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  5. #85
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Ich kann mal von der anderen Seite berichten: Je nach Landkreis ist es gar nicht üblich, dass der Patient großartig angekündigt wird. Das geht soweit, dass der Fahrer des Notarztes die Leitstelle informiert und die zuweist und die Klinik informiert. Oder es läuft gleich über IVENA
    Ansonsten gibt es das Modell, dass der RA/NFS des Notarztes in der Klinik ankündigt.
    Hängt halt sehr vom Landkreis und dem Zustand des Patienten ab.

    Und auch von der aufnehmenden Klinik. Hab ich als Notarzt jedes Mal die riesen Diskussion am Telefon, gibt es eben nur noch die Ansage "wir haben xy und sind in xy Minuten da, bis gleich".

    Arzt-Arzt-Übergaben sind Standard. Es kann aber passieren, dass der Notarzt zu einem Folgeeinsatz muss oder die Schwestern dem Diensthabenden Arzt zu spät bescheid sagen oder der ewig braucht, bis er in der Aufnahme aufschlägt.

    Einen Einweisungsschein solltest du nicht bekommen, sondern ein RD-Protokoll. Und da sollte schon was mehr drauf stehen.

    Eine Möglichkeit ist, mal mit den Sanis oder den Notärzten zu sprechen, was der Hintergrund der schlechten Übergabe ist. Ansonsten über OA an den ÄLRD herantreten.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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