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  1. #151
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    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen
    Genau das habe ich in einer KJP in einem Nachbarland auf Hintergrundebene, nicht auf Vordergrundebene erlebt. Allerdings muss man fairerweise dazusagen dass die Dienste dort ohnehin sehr ruhig waren, erst recht auf Hintergrundebene, und dass es dort auch eine gute Zusammenarbeit zwischen den Psychologen und den Oberärzten gegeben hat. Da wäre sich kein Psychologe zu fein gewesen bei medikamentösen Fragen einen Oberarzt anzurufen. Ich glaube dass es dort sogar einen Hintergrund 2. Ordnung gab, der dann immer ärztlich war, für den Fall des Falles.

    Man darf aber nicht vergessen dass genau das ja ein Teil der beabsichtigten Reform des Psychotherapeutengesetzes ist - dass auch Psychologische Psychotherapeuten der neuen Art Psychopharmaka verschreiben dürfen sollen. Eigentlich völlig absurd, aber dennoch ernsthaft im Gespräch.

    Aber es sind halt nicht nur die Psychopharmaka (die man in der KJP notfallmäßig tatsächlich gar nicht mal sooo oft braucht). Ich sehe das größere Problem tatsächlich in den sonstigen medizinischen Wehwehchen und den Wundversorgungen. (Da es ja auch teilweise mal vorkommt, dass auf einer Station keine Krankenpflege ist, sondern nur Erzieher oder Heilerziehungspfleger.)



  2. #152
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    Keine Ahnung, bin mit KJP kaum vertraut. Krankenpflege hats da immer gegeben, und der Vordergrund war ja wie gesagt immer ärztlich. War mir nicht bewusst dass es auch KJP-Stationen ohne Krankenpflege gibt, und ja, wenn es sich um den Vordergrund dreht wäre das tatsächlich ein Problem, da gebe ich dir Recht.



  3. #153
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    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen
    Man darf aber nicht vergessen dass genau das ja ein Teil der beabsichtigten Reform des Psychotherapeutengesetzes ist - dass auch Psychologische Psychotherapeuten der neuen Art Psychopharmaka verschreiben dürfen sollen. Eigentlich völlig absurd, aber dennoch ernsthaft im Gespräch.
    Nein, das ist nicht ernsthaft im Gespräch, wurde von vernunftbegabten Psychologischen Psychotherapeuten längst und grundlegend abgelehnt. Aber es gibt eben einige Vertreter dieser Psychologen, die es tatsächlich für möglich halten, ohne Kenntnisse von (Patho)Physiologie, (Patho)Biochemie, Pharmakologie, Innerer Medizin, Neurologie und weiterer Gebiete und insgesamt ärztlichen Denkens verantwortungsvoll (Psycho)Pharmaka zu verordnen.

    Was anders herum leider nicht heißt, dass dies Psychiater und Ärzte allgemein immer verantwortungsbewusst und sinnvoll tun.



  4. #154
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    Natürlich nicht planmäßig. Aber das Pflegeteam ist eben einfach gemischt und je nach Schichteinteilung kann es schon mal vorkommen, dass keine Krankenpflege im Dienst ist, insbesondere nachts wo nur eine Nachtwache auf Station ist. Kann dann eben mal passieren, dass der Erzieher Dienst hat. (die natürlich eine super Arbeit machen, aber medizinische Probleme natürlich einfach schlechter einschätzen können)



  5. #155
    Diamanten Mitglied Avatar von vanilleeis
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    Ich kenne tatsächlich eine größere KJP in der Nachbarstadt, in der das praktiziert wird. Pädiatrie ist angeschlossen, Psychologen machen Dienste mit. Im Bewerbungsgespräch wurde mir gesagt, dass es einen ärztlichen Hintergrund gibt und die Somatiker großzügig dazugerufen werden. Wie gut es funktioniert, weiß ich nicht-kam für mich aus verschiedenen Gründen nicht infrage e



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