Dürften sie schon, genauso wie ein Internist Suizidalität beurteilen darf. Aber im Falle des Falles ist es relevant, dass ein offiziell fachkundiger Arzt das getan hat.
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Das war als ich in der Erwachsenenpsychiatrie famuliert habe ganz genauso. Da wurden alle EKGs immer nur von Internisten befundet.
Auch derzeit in meiner PJ-Abteilung in der Unfallchirurgie ist das der Fall.
Geändert von davo (26.01.2019 um 15:47 Uhr)
Dürften sie schon, genauso wie ein Internist Suizidalität beurteilen darf. Aber im Falle des Falles ist es relevant, dass ein offiziell fachkundiger Arzt das getan hat.
Wir befunden unsere EKGs und EEGs selbst, sobald wir aber unsicher sind, wird es weitergereicht.
Bei uns gehen auch alle EKGs an die Internisten. Ich finde das manchmal albern. Zumindest Normalbefunde oder ein paar Standardsachen kann man ja auch als Psychiater ohne Probleme befunden.
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In unserer KJP machen die psychologischen Kolleg*innen tatsächlich Vordergrund - erstens passiert wenig, zweitens haben wir krassen Ärztemangel. Ich find das sehr unschön, aber das läuft jetzt seit drei oder vier Jahren okayish. Ich werde allerdings vermutlich bald - unter anderem deswegen, aber auch wegen desolater Gesamtsituation - bald gehen, dann werden die Dienste vermutlich mit der EP zusammengelegt, was wiederum die therapeutische Qualität der Dienste, äh, einschränken dürfte. War in meinem anderen Haus so, da haben die EPler einfach alles immer aufgenommen weil keine Zeit Alternativen zu suchen.
Wie sind denn die Dienstsysteme in anderen KJPs? Oder seid ihr alle soviel besser besetzt? Sechs Dienste fand ich machbar (damals, mit mehr Kollegen, ohne Psychologen), dauerhaft um die 10 eher nicht. Sind da dann immer Honorarkräfte im Einsatz oder wird mit der EP Dienst gemacht?