Hallo an alle,
momentan bin ich 16 Jahre alt und besuche in Österreich eine höhere Schule, die ich mit der Matura/dem Abitur abschließen werde. Seit ungefähr einem Jahr steht für mich ganz klar fest, dass ich Medizin studieren werde, wobei ich eigentlich schon seit meiner Kindheit in diese Richtung gehen wollte.
Nun ist es so, dass ich dieses Studium sehr gerne an einer deutschen Universität absolvieren würde, was einerseits mit “Abenteuerlust“, andererseits mit familiären Angelegenheiten zu tun hat.
Ich habe mich natürlich dahingehend etwas informiert und weiß demnach um den Numerus Clausus Bescheid, der in Österreich ja durch Aufnahmetests ersetzt wird - mehr oder weniger.
Jetzt habe ich nämlich gelesen, dass in einigen Bundesländern nicht nur nach dem Abi-Schnitt ausgewählt wird, sondern das man dort auch einen TMS schreiben kann/muss (?), der das ganze Verfahren auch nochmal beeinflusst. Zudem gibt es anscheinend noch eine “Abitur-Besten-Quote“* von 10 % (wenn ich mich nicht irre), die für mich nicht uninteressant ist, da ich mir einen 1,0er Schnitt zutrauen würde, aber ich weiß nicht wirklich, ob ich mich mit diesem Verfahren an einer Uni anmelden soll, da selbst in diesen 10 % nicht alle 1,0er-Kandidaten abgedeckt werden und das dann wohl gelost wird. Ehrlich gesagt ist mir das zu unsicher, weil ich bei sowas nie Glück habe 😃
Daher würde ich mich lieber über das normale Verfahren anmelden. Nun meine Frage; hab ich das richtig verstanden, dass man durch diesen TMS höhere Chancen auf einen Studienplatz hat? Theoretisch dürfte ich mit einem 1,0er-Schnitt und gutem Testergebnis über das normale Verfahren bessere Chancen haben, als über die Quote, oder nicht?
Wie gesagt, ich hab mich schon ein bisschen informiert - aber eben nur ein bisschen.
Wäre wirklich nett, wenn ihr mir sagen könntet, ob ich mit meiner Überlegung richtig liege oder ob ich da generell was völlig missverstanden habe.
Danke schon im Voraus 😊