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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Platin Mitglied Avatar von CYP21B
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    In meinen Augen macht es einen Unterschied ob es zeitlich begrenzt ist und welche Dienste anfallen. Hatte jetzt knapp 4 Jahre eine Pendelstrecke von regulär ca 30 min. Das ist ok wenn man nur Bereitschaftsdienste hat. Nichtsdestotrotz bin ich gerade nach Feierabend oft deutlich länger gefahren wegen Staus. Rufdienst gibt es noch nicht so lange und auch nur am Wochenende dh da hatte ich eher kürzere Fahrzeiten. Aber es geht eben ein Haufen Zeit und Geld drauf und man ist total abhängig vom Auto. Die die bei uns (Uch) im Hintergrund ca 30 min brauchen schlafen entweder im Haus oder bleiben prophylaktisch länger bzw werden dann früher und großzügiger angerufen.
    Für mich wäre alles was deutlich über eine halbe Stunde geht auf Dauer keine Lösung. Das ist für mich aber auch ein Grund nicht in die richtigen Großstädte zu gehen. Sonst hat Pendeln den Vorteil dass man nicht ständig Patienten über den Weg läuft. Es ist aber auch wieder umständlicher mal was mit Kollegen zu unternehmen.
    Jetzt habe ich 10 min zu Fuß und es ist super morgens länger zu schlafen und nicht immer Pufferzeit einplanen zu müssen.



  2. #12
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Als ständige Pendlerin geb ich auch mal meinen Senf dazu:
    Alles unter 45 Minuten einfache Strecke (im Durchschnitt) ist eigentlich okay. Das sollte man aber tatsächlich anhand des Verkehrsaufkommens im Berufsverkehr genau anschauen. Gibt Strecken, bei denen hat man als Autofahrer zu normalen Arbeitszeiten keine Chance und braucht deutlich länger als zu anderen Zeiten. Meine Strecke beispielsweise ist eigentlich in 40 Minuten fahrbar, aber sobald man nach 6:30 Uhr losfährt, braucht man zwischen 70 und 90 Minuten... Wer nicht früh fahren kann, der hat ein Problem.
    Was die Dienste angeht, müsste man mit den einzelnen Häusern reden. Zwischen 30 Minuten und notfalls im Haus Übernachten, wenn man Hintergrund hat und "total egal" gibt es da alles. Hängt auch vom Fach ab.
    Prinzipiell kann man auch als Arzt problemlos pendeln, aber alles über 45 Minuten einfache Strecke ist einfach anstrengend und nervt auf Dauer. Daher würde ich mir das gut überlegen - zumindest wenn Pendeln mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht möglich und man aufs Auto angewiesen ist.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



  3. #13
    Platin Mitglied Avatar von CYP21B
    Registriert seit
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    Was man auch nicht unterschätzen sollte ist die Heimfahrt nach einem beschissen 24h-Dienst. Das war ein paarmal schon eher grenzwertig. Wenn ich da über eine Stunde hätte fahren müssen - no way.

    Das mit dem Berufsverkehr ist ein wichtiger Punkt. Bei meiner Strecke wären die Normalbedingungen auch ok gewesen. Leider gab es aber jeder Jahr von Frühjahr bis Herbst Baustellen und wenn da was war stand man ewig.

    Sonst finde ich Bereitschaftsdienst tendenziell zum pendeln besser als Schichtdienst da man seltener fahren muss.



  4. #14
    Dunkelkammerforscher
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    Im schönen Süden
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    das war mal...
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    Fahr 35-45 min einfach... nachts im Rufdienst im Tiefflug geht es zur Not in 25min.
    Von der Fahrzeit ok, nur im Rufdienst werde ich deutlich früher alarmiert und freu im Zweifel halt wieder um.



  5. #15
    Diamanten Mitglied Avatar von Heerestorte
    Registriert seit
    31.05.2013
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    Nebel des Grauens
    Semester:
    It's over. It's done.
    Beiträge
    5.596
    Was mir gerade zu dem Thema einfällt...
    Dürfte man als Arzt, wenn man zu einem Notfall ins KH gerufen wird, eigentlich ein Blaulicht aufs Dach machen und dann schneller anfahren?



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