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Innere kann man mit Psych oder KJP nicht vergleichen. Durch die ganze Funktionsdiagnostik ist der Tag (vor allem der Tag bis 15, 16h) sehr stark strukturiert. Das ist in der Psych oder KJP ganz anders. Wenn man da bis 13, 14h da ist, ist alles gut.
Seh da kein Problem. Der extreme Personalmangel in Psych und KJP tut sein übriges.
Ich bin nach meinem neurologischen Facharzt in der Psychiatrie "hängengeblieben". Im Vergleich ist es in der Psychiatrie eigentlich unproblematisch in Teilzeit zu arbeiten. Es hängt ein bisschen davon ab, wie organisiert man selbst ist. Als Anfänger mit ca. 75% denke ich sollte das machbar sein, wir haben mehrere Kollegen in Teilzeit (zwischen 50 und 80%) wobei alle schon Erfahrung haben. Wir hatte eine Zeit lang eine Kollegin als Anfängerin mit 50%, das war schwierig, da sie in manche Dinge nicht rein kam (lag aber sicherlich teilweise auch an der Kollegin). So waren die Laborwerte, die man morgens routinemäßig abgenommen hat, eigentlich immer erst fertig, wenn die Kollegin schon ging und so bekam sie kein Gespür wann man was kontrollieren muss zum Beispiel.
Man muss nur bedenken, dass man auch als Teilzeitkraft Dienste/Nachtdienste machen muss und entsprechend dann für diese Tage eine Kinderbetreuung braucht.
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Wart Ihr denn immer zu zweit/mehreren auf Station? Einer muss ja dann solche Sachen wie die Laborwerte in diesem Fall angucken und Anordnungen treffen o.ä.. Ich bin zugegebenermaßen eher so der "ein gutes Arbeitsklima ist das Wichtigste"-Typ, d.h. ich will es mir mit niemandem verderben und bin sehr auf einen kollegialen Umgang miteinander bedacht. Ich weiss nicht, ob ich mit einem guten Gefühl nach Hause gehen könnte, wenn immer jemand hinter mir her arbeiten müsste... Aber vielleicht mach ich mir da auch zu viele Gedanken...
Ja, da muss ich dann einfach sehen, wie häufig das vorkommt. Es gibt ja Kliniken, die direkt mit Familienfreundlichkeit durch geringe Dienstbelastung werben... Ob das so ist, wenn eh Mangel an Leuten herrscht, werd ich dann wohl sehen müssen.