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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #101
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    27.12.2011
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    Ganz ehrlich, der MB ist ein Verein voller Flachpfeifen!

    Ich arbeite meine 10h täglich Minimum (!) für dasselbe Gehalt, das ein einfacher Bachelor Ingenieur (natürlich wenn er in dieser glücklichen Situation ist) in irgendeinem mittelständischen IGM-Unternehmen für 35 h die Woche bekommt. De facto müsste ich da bei einem fairen Tarifvertrag mind. 40 % mehr verdienen und das nicht deshalb, weil ich mich als Arzt überlegen fühle (das kommt aber dennoch hinzu, einfach aufgrund der höherwertigen Qualifikation), sondern einfach nur weil ich mehr Zeit am Arbeitsplatz verbringen muss.

    Ebenfalls außen vor ist die hohe Belastung aufgrund der Taktung am UK, die Relevanz und die Verantwortung der Tätigkeit usw.

    Unter +30% Grundgehalt in der aktuellen Verdienstsituation sollte keiner mehr von uns auch nur einen Finger krumm machen!
    Präventiv hat die Politik natürlich vorgesorgt mit massig Leuten, denen ein einfaches vierstelliges Gehalt bereits ausreicht, die mangelnde Qualität der Ausbildung und der Versorgung nimmt man in Kauf, solange man selbst aufgrund der konservierten Zweiklassenmedizin nicht betroffen sein muss.



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  2. #102
    Platin Mitglied
    Mitglied seit
    22.05.2013
    Beiträge
    572
    Wenn man für 10 h Arbeitszeit entsprechend mehr Geld haben möchte, wäre ein erster Schritt, sich einen Arbeitgeber zu suchen, der Überstunden bezahlt...

    Genauso auch das mit den selbst zu bezahlenden Fortbildungen: Ich habe bis jetzt keine Fortbildung selbst bezahlen müssen, nur um die Übernachtung musste ich mich kümmern!

    Man sollte nicht seine Erfahrungen auf die gesamte Ärzteschaft übertragen, wenn vielleicht nur der eigene Arbeitgeber schlecht ist.

    Zur Bezahlung an Wochenenden und nachts wurde alles gesagt, da schließe ich mich vollumfänglich an.



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  3. #103
    ehem-user-31-01-2020-1555
    Guest
    Es scheint ja, wenn man sich hier im Forum umsieht, einige Assitenzärzte zu geben, die sich durch Dienste und Überstunden einiges dazuverdienen (ich rede nicht von 250 Euro). An einer Klinik ohne FZA oder Ausbezahlung der ÜS würde ich nicht anfangen. Es sei denn, es gibt keine realistische Möglichkeit in meinem Wunschfach und man ist familiär gebunden. Dann kann ich das verstehen.



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  4. #104
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    17.03.2006
    Beiträge
    3.759
    Es gibt ja auch beides: Überstunden die man als FZA nimmt / nehmen muss aber gleichzeitig Wochenenden die ausbezahlt werden. Oder 24h-Dienste bei denen halt 8h ausbezahlt werden. Oder oder oder... total unterschiedlich.
    Insofern ist es nicht unüblich durch Dienste einiges dazuzuverdienen, aber man kann trotzdem Überstunden frei haben.



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  5. #105
    Banned
    Mitglied seit
    04.07.2014
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    Zitat Zitat von Absolute Arrhythmie Beitrag anzeigen
    Bei mir im Haus werden auch ordentlich Überstunden gemacht, aber es gibt eine elektronische Zeiterfassung und alles wird anstandslos bezahlt. Umziehzeit ist Arbeitszeit und es gibt eine Umkleide. Wasser gibt's auch umsonst... Ist natürlich auch nicht alles flauschig rosa, aber zumindest für die Grundbedürfnisse wird gesorgt.
    Das hört sich gut an, unser Chef ist zwar auch fair und menschlich, es gibt eine wirklich 80er Jahre anmutende DINA3 Stunden-Zettel (mit Durchschrift), wo man Dienste und Überstunden aufschreibt.
    Elektronische Zeiterfassung, sollte in Zeiten, wo jeder einen Dienstausweis hat, verpflichtend sein.



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