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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #171
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    Zitat Zitat von HappySisyphos Beitrag anzeigen
    Es hat sich bereits herausgestellt, dass die Nichtbestehensquote im Physikum bei Wartezeitlern drei Mal so hoch ist wie bei Abiturbesten und AdHlern. Das sagt doch bereits alles, die Quote ist einfach unfair und unvernünftig.
    Wo hast du diese Statistik her? Gibts dazu Quellen oder ist das dein persönliches Empfinden?



  2. #172
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    Zitat Zitat von Carnivore Beitrag anzeigen
    Wo hast du diese Statistik her? Gibts dazu Quellen oder ist das dein persönliches Empfinden?
    "Von den Studierenden der Wartezeit- und der Nicht-EU-Ausländerquote hatten zum Erhebungszeitpunkt jeweils 40 % das Physikum nicht bestanden. (...) In der Abiturbesten- und der AdH-Quote lag die Nichtbestehensquote bei lediglich einem Drittel dieses Wertes (jeweils 14 %)"

    Quelle

    Warum sollte ich sowas erfinden?



  3. #173
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    Zitat Zitat von outofhere Beitrag anzeigen
    Ich hab für mein Abi (1,4)und mein TMS (so das ich an jeder Uni den max. bonus bekommen hätte) nichts getan außer mich in der schule ein paar mal zu melden (ich hab vor dem Studium für keine Klausur mehr als ein paar Stunden gelernt) und für den TMS insgesamt vielleicht 6 Stunden mich mit den Aufgabenformaten zu befassen. Wo hab ich mehr geleistet als jemand mit nem 2,5er Abi, der/die nicht den gleichen sozialen Hintergrund oder was auch immer hatte und vielleicht noch neben dem Abi arbeiten musste, kein Auslandjahr machen konnte, oder oder oder.
    Geholfen hat mir das auch nichts, ich habe Medizin nach zwei Semestern abgebrochen obwohl ich mit 15 schon genau "wusste", dass ich Ärztin werden möchte.

    Außerdem besagen die Studien nicht, dass man mit einem schlechteren Abi schlechter im Physikum abscheidet sondern vielleicht auch, dass man, wenn man sich sein Leben schon aufgebaut hat, eventuell mit Kindern, Partner, kein Bafög, etc. ..., es im Studium einfach schwerer hat. Bei uns sind vor allem die die fleißigsten die gewartet haben aber keine Kinder haben und nicht nebenbei arbeiten müssen.
    Anekdotische Evidenz und das Verzerren von tatsächlich erbrachten Leistungen sind nicht grade tauglich als Rechtfertigung von Benachteiligung anderer zugunsten von Wartezeitlern, die lediglich ein 4,0+ Abi vorweisen müssen. Ist es fair, dass ein 2,0 Abiturient mit guten Testergebnissen leer ausgeht damit der Studienplatz stattdessen an den 3,5 Abiturienten ohne jegliche Testleistung geht?



  4. #174
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    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen
    Dir muss aber schon klar sein, dass du mit 6h Lernen für Prozentrang 98 nicht gerade die typische TMS-Schreiberin warst 98% der Testteilnehmer (!!!) waren eben schlechter als du - und die meisten davon haben sich sicher deutlich intensiver als du vorbereitet.

    Und "abgebrochen" ist auch relativ - du hast zu Zahnmedizin gewechselt. Ist jetzt nicht so der Wahnsinnsunterschied. In Österreich z.B. war ZMK bis 1998 ein humanmedizinischer Facharzt, da es gar kein eigenes Zahnmedizin-Studium gab
    Das stimmt schon, ich meine ja nur, das eben Ergebnisse nicht immer mit "Leistung" korrelieren, was ja scheinbar das ultimative Maß für "fairness" sein soll. Nach dem Empfinden hätte ich nämlich keinen Studienplatz erhalten sollen, wäre aber nach dem Vorschlag HappySisyphos nochmals bevorteilt worden.
    Und na gut, Zahnmedizin ist vielleicht wirklich nicht so weit weg (auch wenn das meine Humani Freunde sicherlich anders sehen wenn sie mitbekommen wie entspannt das Leben ohne Seminare und dazugehörige Klausuren ist) aber ich habe nach dem Denken mein Studium halt nicht abgeschlossen und damit den Staat Geld gekostet.



  5. #175
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    Zitat Zitat von outofhere Beitrag anzeigen
    Das stimmt schon, ich meine ja nur, das eben Ergebnisse nicht immer mit "Leistung" korrelieren, was ja scheinbar das ultimative Maß für "fairness" sein soll. Nach dem Empfinden hätte ich nämlich keinen Studienplatz erhalten sollen, wäre aber nach dem Vorschlag HappySisyphos nochmals bevorteilt worden.
    Und na gut, Zahnmedizin ist vielleicht wirklich nicht so weit weg (auch wenn das meine Humani Freunde sicherlich anders sehen wenn sie mitbekommen wie entspannt das Leben ohne Seminare und dazugehörige Klausuren ist) aber ich habe nach dem Denken mein Studium halt nicht abgeschlossen und damit den Staat Geld gekostet.
    Ich stamme selber aus einem schwierigen Elternhaus, das mir in der Schule sicherlich einige Steine in den Weg gelegt hat, aber ich will trotzdem nichts geschenkt bekommen. Meiner Meinung nach wäre das keine Entschuldigung für mich im Abitur nicht sehr gute Leistungen zu erbringen. Statt an den Symptomen rumzudoktern sollte man stattdessen das Problem an der Wurzel anpacken und dafür sorgen, dass Schüler aus schwierigen Verhältnissen gleiche Bildungschancen wie Akademikerkinder erhalten.



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