Ich denke um die Situation zu entspannen, sollte die Regierung einfach mehr Plätze anbieten. Es kann doch nicht sein, dass es heute weniger Plätze in GANZ Deutschland gibt als in BRD vor 28 Jahren. Warum kann man keinen verpflichtenden Eingangstest einführen so wie in Österreich? Man kann es auch so einrichten bzw. einfach so bestehen lassen, dass es weiterhin drei Quoten gibt.
Die erste für die Abiturbesten(20%), die zweite für die Wartezeitler(20%), wo die Leute weiterhin Wartesemester sammeln können und hier kann man ganz klar die Leute bevorzugen die eine medizinische Ausbidung vorher gemacht haben. Generell finde ich dass sowas nicht genug berücksichtigt wird. Für die dritte Quote (60%)führt man einen Aufnahmetest ein, welches man jedes Jahr bzw. jedes Semester wiederholen kann. Diese beiden werden unabhängig der Abiturnote vergeben. Ein TMS hat den Nachteil dass es eben nur einmal im Leben gemacht werden darf und das kann wenn man falschen Tag erwischt, dann bleibt es wohl ein lebenslang. Um die Kosten zu stemmen, kann man eine Bearbeitungsgebühr verlangen. Jeder den ich kenne und der ernsthaft vorhat Medizin zu studieren, wird für die Kosten aufkommen können. So kann man das Argument entkräftigen, dass es zuviel Aufwand für die Unis wäre, sowas zu organisieren. Um das ganze dann neutraler zu gestalten kann das direkt von Hochschulstart durchgeführt werden.
Was haltet ihr von der Idee? Ich meine das ist schon fast utopisch, aber definitiv machbar. Jemand der sich dafür interessiert, wird nicht auf die Idee kommen 8 Jahre zu warten, wenn er schon eine annährende Chance hätte über einen Aufnametest reinzukommen. Um mal ganz ehrlich, jemand der 8 Mal durchfällt bei diesem Test, der ist wohl auch beim Studium generell falsch.