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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen
    Und für mündliche Testate reicht Medi-Learn ganz eindeutig nicht. (Zumindest bei uns nicht.) Vor allem beim Bewegungsapparat nicht - da ist Medi-Learn ja wirklich extrem kurz gehalten. Da wäre es IMHO deutlich sinnvoller, ein Kurzlehrbuch zu verwenden, z.B. das von Bommas-Ebert et al. oder das von Waschke. Und wenn du Probleme hattest, die Inhalte abzurufen, dann hast du wahrscheinlich tatsächlich zu wenig wiederholt. Obwohl 100h Lernzeit pro Testat IMHO in Ordnung sein sollten.
    Mit der Dualen Reihe habe ich oft auch gute Erfahrungen gemacht. Wegen Zeitnot habe ich aber nicht wirklich mit einem "dicken" Lernbuch gearbeitet. Beim Bewegungsapparat habe ich oft folgendes Problem: Die Funktionen eines Muskels ergeben sich oft durch Ursprung und Ansatz. Wie kann man sich die Funktionen aufgrund dessen herleiten? Kann man das? Wahrscheinlich schon, aber das kostet in der Prüfung viel Zeit. Oder sollte man tatsächlich, Ursprung, Ansatz und Funktion für jeden Muskel einfach auswendig lernen?



  2. #12
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    Bzgl. Langzeitgedächtnis: Gute Frage. Ich habe mir, um bei der NNR zu bleiben, die Schichten mit "GFR" (glomerulosa, fasciculata, reticularis) gemerkt, einer Abkürzung, die man als Medizinstudent ja kennt, und die Funktionen mit "salt, sugar, sex" (je weiter innen, desto besser wirds). Das hab ich mir bis heute gemerkt. Bei den Muskeln hingegen hab ich jeden Tag alle bisher gelernten Muskeln 1-2x wiederholt, anders hätte ich mir die nie merken können. Sich alles langfristig zu merken ist glaube ich ein unrealistisches Ziel. Solange man sich das meiste lang genug für die Prüfung merkt, und die wirklich wichtigen Dinge langfristig, steht man schon auf der richtigen Seite.

    Bzgl. Muskeln: Die meisten habe ich tatsächlich einfach auswendig gelernt. Bei manchen kann man sich die Funktion ja sehr leicht herleiten (und auch Ursprung und Ansatz muss man i.d.R. nicht so genau wissen wie in einer Lehrbuchtabelle), aber bei anderen kann das irreführend bzw. schwer herzuleiten sein.

    Man muss glaube ich auch seinen eigenen Weg finden. Jeder macht das anders.



  3. #13
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    Zitat Zitat von Gruenschnabel Beitrag anzeigen
    Danke schon einmal für die hilfreichen Kommentare!


    Es sind bei uns 5 Testate in einem Semester:
    das 1., 3. und 4. Testat sind mündlich (Prüfungsdauer etwa 10 Minuten)
    das 2. und 5. Testat sind schriftlich (30 MC-Fragen, von denen man mindestens 18 richtig haben muss).
    Allerdings ist dieses Prüfungsformat für mich nun irrelevant, da ich die Uni wechseln werde, um einen Drittversuch zu umgehen.

    Ich habe bestimmt so ca. 100 Stunden für ein 1 Testat aufgewandt. Zur Orientierung habe ich erst einmal das entsprechende Medilearn Heft durchgearbeitet. Daneben oft auch den Prometheus-Atlas genutzt. Wichtige Passagen habe ich mir herausgeschrieben.
    In den mündlichen Prüfungen konnte ich oft mit den Fragen etwas anstellen, soll heißen: Die Begriffe habe ich schon einmal gelesen und durchgearbeitet. Ich konnte sie aber nicht schnell und aktiv aus dem Gedächtnis abrufen. So habe ich wahrscheinlich auch unsicher in der Prüfung gewirkt.
    In der Rückschau habe ich das Material zu wenig wiederholt - leider ist dafür auch kaum Zeit geblieben. Ich hatte Mühe, überhaupt 1x durch das vorgegebene Lernzielkatalog zu kommen.
    Hört sich sehr nach meiner Uni an. Ich habe bisher nur mit dem Sobotta Lehrbuch (Böckers) gelernt. Mir hilft es, wenn ich mir erst einmal durch aufmerksames Lesen und Markieren einen Überblick verschaffe. Im Anschluss dann vom Großen Ganzen ins Detail gehen. Die wichtigen Sachen und Leitungsbahnen oft selber laut vorsagen. Außerdem kann es helfen, wenn man einen Lernpartner hat, der einen ab und an abfragt. Den Prometheus nutze ich eigentlich nur, um mir die Bilder anzuschauen.

    Muskeln habe ich mit A,U,I,F auf Karteikarten geschrieben. Und wenn man die Funktion mal verstanden hat kann man sich den ungefähren U & A oft denken.



  4. #14
    Gold Mitglied
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    304
    Ich habe aber tatsächlich nie geschafft mir die autochthone Rückenmuskulatur oder die einzelnen Fingermuskeln merken zu können, da hats dann bei mir aufgehört . Oft wollen ja die Dozenten dass du ihnen sagst warum der Muskel die Funktion hat. Am besten man hält sich die Bewegungsachsen for Augen und kann sich dann mit Hilfe von U+A 90% der Funktionen ableiten



  5. #15
    Diamanten Mitglied
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    Die Finger- und Fußmuskeln waren bei uns absolut Pflicht - inkl. der kurzen Handmuskeln. Ohne die hätte man das Bewegungsapparat-Testat nie bestanden. Und auch von der autochthonen Rückenmuskulatur gab es bei uns einen "Würfel", der für das Testat herausgeschnitten wurde... man musste zwar nicht alle Details wissen, aber die Grundzüge sehr wohl. Aber anderswo wird Anatomie wohl manchmal lockerer geprüft.



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