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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    Bei mir war es vor 2 Jahren nahezu die selbe Situation und ich habe mich dann tatsächlich dazu entschieden, zu wechseln.
    Allerdings muss ich sagen, dass es nicht so ist, dass man von den chirurgischen Kollegen mit offenen Armen empfangen wird. Wenn man mit Anfang 30 mit den Studienabgängern mit Mitte 20 konkuriert wird man erstmal für zu alt gehalten. Zudem wollen die auch keine Leute, die den Mund auf machen, weil sie sich nicht alles gefallen lassen, sondern lieber den Anfänger der schön formbar ist und erstmal alles macht. Außerdem habe ich gehört, man sei je sozusagen schon verdorben, wenn man schon einige Jahre nen "faulen" Job gemacht hat usw.
    Bekommen habe ich dann doch was, obwohl ich örtlich gebunden bin. Es ist allerdings schon hart, wenn man bereits ein gewisses "Standing" als Facharzt hat und das alles hinschmeisst und bei Null wieder anfängt, also mit Haken halten usw.



  2. #12
    Von hier an blind Avatar von Logo
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    Rein fachlich hättest du mit der Viszeralchirurgie natürlich super viele Schnittstellen, quasi „Viszeralmedizin“ in Personalunion. Bzgl. längerfristigen Leitungspositionen sicher nicht uninteressant...
    Aber wenn das Herz NCH sagt...
    Pure Vernunft darf niemals siegen!



  3. #13
    Platin-Mitglied Avatar von LasseReinböng
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    2.062
    Man sollte sich die Entwicklung der Kollegen in Weiterbildung gut angucken und rechtzeitig die Konsequenzen daraus ziehen, sonst endet man irgendwann auf dem Friedhof der konservativen Neurochirurgie.
    Dark humor is like food - not everyone get's it (Joseph Stalin)



  4. #14
    Diamanten Mitglied
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    Fachärzte für konservative Chirurgie gibts auch bei den Unfallchirurgen
    Manchen macht das sogar Spaß.



  5. #15
    Registrierter Benutzer
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    16
    Hallo,

    Ich verstehe dein Dilemma. Ich bin seit ein paar Monaten fertig mit meiner Facharztausbildung, die große Freude ist aber mit der Prüfung nicht gekommen. Anästhesie war immer meine erste Wahl und ich könnte mir nix anderes vorstellen, aber nach 5 Jahren habe ich genug, die Arbeitsbedingungen verschlechtern sich und die krankenhauspolitik und Kollegen der anderen Fachrichtungen sehen uns nur wie den letzten depp der einfach den Patienten betäuben soll, ob die OP Sinn macht oder nicht ist nebensächlich.
    Ich habe das schon mal geschrieben, dass ich tatsächlich überlege zu wechseln, habe bis jetzt noch keine Stelle gefunden. So wohl ist mir auch nicht wieder von vorne anzufangen, aber anderseits wenn ich daran denke 30 Jahre so weiter zu machen kriege ich Panik.



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