Also wir klären selbst auf und legen auch Flexülen selbst. Ich muss aber auch gestehen, dass ich (Moment vorrangig im MRT tätig) meinen klinischen Kollegen gerne sagen, dass ihre Patienten schneller dran kommen können, wenn sie aufgeklärt sind und Flex+len gelegt. Ich finde einfach das erleichtert den Workflow. Wir schieben immer (meistens) eine Anzahl an Untersuchungen vor uns her, da wir mehr Anforderungen haben als Zeit am Tag zum Abarbeiten. Und wenn ich oder die Untersuchung dann durch Aufklärungen und Flexülen von Routine schädeln oder Wirbelsäulen aufgehalten werde (ich bin ja auch nicht immer durchgängig am gerät) dann kostet das halt 1-2 Untersuchungen am Tag. und dann wird sich im Endeffekt wieder beschwert das zu die wunschpatienten nicht alle dran gekommen sind. Aber wie man es macht, macht man es falsch.
Und die Zuweiser können sich ja auch gerne selbst an die Nase fassen. Schwachsinnige Anforderungen, nicht indizierte Untersuchungen, fehlende Laborwerte, schräge Diskussionen etc.... da ist eine Abteilung schlimmer als die andere. Und irgendwie muss man die sich ja erziehen. Es wird immer über die ach so bösen Radiologen gemeckert, aber lass das CT/MRT mal ne weile ausfallen, da merkt man dann wie sehr sie uns brauchen
Nein, hört sich böse an, wir kommen hier fast alle mit einander klar. Aber dieses ständige *Böse Radiologen* bashing geht mir teilweise auf den Keks. Wir sind dann immer die Kellerkinder die nur an ihrem Schreibtisch sitzen.....