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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
    Registriert seit
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    Bauschamane
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    16.362
    Das ist genau das Problem an diesen ewigen Physiotherapien. Der Patient wird krank gehalten und lernt nicht selbständig klar zu kommen.

    Also grundsätzlich kannst du alles an Sport machen. Das musst du auch.

    Ansonten sollte aber geklärt werden was sonst an Therapie verbessert werden kann. Wenn die Bandscheibe auf die Nervenwurzel drückt,dann tuts halt weh. Aber dann sollte man halt zusehen, dass sie davon weg kommt.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



  2. #7
    unsensibel Avatar von Lava
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    schon wieder woanders
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    FA
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    Naja, Wacken, wenn der Vorfall sehr groß war, wird die Bandscheibe extrem an Masse verloren haben. Damit ist das ganze Bewegungssegment geschädigt, die Wirbelbogengelenke überlastet und das kann halt dauerhaft Probleme machen. Das ist ja der Grund, warum man manchmal eben doch eine Versteifung empfiehlt. Mit 20 oder Anfang 20 ist das natürlich eher nicht die Therapie der ersten Wahl.
    "tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami



  3. #8
    Diamanten Mitglied Avatar von vanilleeis
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    been there, done that, got the t-shirt
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    Mein Mann hatte auch einen schweren Bandscheibenvorfall L5/S1 und arbeitet seit dem an Stehschreibtischen. Das hilft ihm wohl super.
    Warum solltest Du deshalb das Studium schmeissen? Wäre es später im Berufsleben passiert, müsstest Du auch irgendwie klar kommen. Und was soll die Alternative sein? Bei einem anderen Studium musst Du mitunter genauso viel am Schreibtisch sitzen.



  4. #9
    Registrierter Benutzer Avatar von Rettungshase
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    Additiv würde ich eine multimodale Schmerztherapie in Angriff nehmen. Vielleicht gibt es da an deiner Uni durch deinen Studentenstatus eine Option einer unkomplizierten Terminvergabe?! Ich lese aus deiner Schilderung einige Dinge heraus, die bei mir einige Alarmglocken in Sachen Chronifizierung ertönen lassen. Da ergibt es aus meiner Sicht unbedingt Sinn, das frühzeitig in Angriff zu nehmen.
    Das Studium jetzt zu beenden, halte ich nicht nur für nicht hilfreich, sondern sogar für fatal. Was machst du denn dann den ganzen Tag? Die Gedanken ausschließlich um die Schmerzen kreisen lassen?

    Hast du außerdem mal mit deiner Fakultät Rücksprache gehalten? Manchmal haben die einen heißen Tipp, können dich mit anderen Studenten mit vergleichbarer Problematik vernetzen oder können dich zumindest über bestehende Fristen informieren, falls du im Rahmen deiner Symptomatik länger aussetzen müsstest.

    Zu guter Letzt: Nach einiger Rückenprobleme in der Adoleszenz habe ich diverse unkonventionelle Lernpositionen für mich adaptiert (stehen, liegen, Bauchlage mit Kissen unterm Bauch uvm.).
    I can't fix stupid but I can sedate it.



  5. #10
    Diamanten Mitglied Avatar von Relaxometrie
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    Was für Erfahrungen habt Ihr, die Ihr in der Schmerztherapie tätig seid/ selbst einen Bandscheibenvorfall hattet/ in der Orthopädie arbeitet, mit Akupunktur?
    Ich stehe der Akupunktur sehr ablehnend gegenüber, weil sie meiner Meinung nach ein Heilsversprechen macht, das sie nicht halten kann. Akupunktur wird von einigen Patienten aber dankend angenommen, weil man dabei ja nicht selbst aktiv werden muß und weil "Nadeln ja immer helfen". Nadeln vs sinnvolle sportliche Aktivität, die am besten lebenslang durchgeführt wird. Da wählen halt einige Patienten leider die nutzlose Akupunktur.
    Ich weiß, daß die gesetzlichen Krankenkassen Akupunktur bei Knie- und LWS-Schmerzen zahlen. Dennoch muß ich das Verfahren ja nicht gut finden.



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