Ich hab heute was wirklich seltsames gelesen.
Von einem Kommilitonen, der gerade seine Gyn-Rotation angetreten hat.
Und da sträubt man sich vehement gegen die Durchführung von Blutpatches bei postpunktionellem Kopfschmerz nach akzidenteller Duraperforation.
Argumente:
- Infektionsrisiko
- spätere Periduralanästhesie deutlich schwerer
Ich muss ehrlich sagen, dass ich beide Argumente noch exakt NIE gehört habe, ich das zweite Argument schon rein mechanistisch nicht wirklich überzeugend finde und mir zum ersten Argument die Daten fehlen, die es stützen würden.
Die gängigen Lehrbücher sind ja doch eher für "effektiv und sicher"...
Weiß einer der alten Häsinnen und Hasen da was zu?