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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1241
    One probe to rule 'em all Avatar von MissGarfield83
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    Zitat Zitat von CYP21B Beitrag anzeigen
    Natürlich geht es trotzdem gemeinsam um den Patienten. Es kann aber nicht sein dass man seinen eigenen Part mit fadenscheinigen Argumenten abturft und dann wenn es nicht so läuft wie erhofft nochmal unschön nachtritt. Da braucht man sich dann echt nicht über Gegenwind zu wundern.
    Ich denke dass du mit diesem Absatz zum nachtreten mich meinst. Chirurgen sind bei weitem nicht alle doof - aber es gibt doch Exemplare die dem Klischee alle Ehre machen. Ich war von der Uni etwas verwöhnt - wo Probleme gemeinsam besprochen und gelöst wurden - das ist in meiner jetzigen Klinik in manchen chirurgischen Fächern leider nur eine Etage höher möglich, was ich durchaus schade finde - denn es geht ja um den Patient und das weitere perioperative Management damit dieser keinen Schaden nimmt. Leider gibt es Kollegen die das eher als lästig ansehen und für die man dann die Kohlen aus dem Feuer holen darf wenns in die Hose geht. Find ich nicht gut - gefährdet Patienten, macht mir im Endeffekt mehr Arbeit. Letztendlich sind die chirurgischen Kollegen doch die die ihre Patienten operieren wollen - da kann man wenigstens Interesse zeigen und nicht unbedingt durch eine "mir doch egal was die Anästhesie will und erst recht warum" Haltung Patienten vorsätzlich gefährden. Wenn man was nicht versteht hilft durchaus nachfragen - tu ich ja auch wenn ich nicht verstehe was da grad gemacht wird und warum ...



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  2. #1242
    Diamanten Mitglied Avatar von Miss_H
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    Zitat Zitat von MissGarfield83 Beitrag anzeigen
    Ich war von der Uni etwas verwöhnt - wo Probleme gemeinsam besprochen und gelöst wurden - das ist in meiner jetzigen Klinik in manchen chirurgischen Fächern leider nur eine Etage höher möglich, was ich durchaus schade finde
    Das hat doch nichts mit Uni bzw Nicht-Uni zu tun. In dem kleinen Krankenhaus in dem ich gearbeitet habe, haben wir auch als Team gearbeitet und man konnte Dinge auf Assistentenebene klären.

    Zitat Zitat von MissGarfield83 Beitrag anzeigen
    Letztendlich sind die chirurgischen Kollegen doch die die ihre Patienten operieren wollen
    Da kann man auch das Anästhesisten Bashing raus holen: Früher da hat meine eine Schwester mit dem Äther am Kopf des Patienten positioniert. Das ging auch alles. Oder: Anästhesisten sind ohne Chirurgen arbeitslos.



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  3. #1243
    Oberpropofolist
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    Letztlich ist mir schei$$egal wie ich an die nötigen Infos komme. Bei uns müssen die Chirurgen die Konsile stellen, ist halt von oben so geregelt. Da die Konsile alle elektronisch im System zu finden sind, gibts auch nur wenig Informationsverlust.

    Diese Diskussion hat doch nen Bart.
    I use multi-million dollar satellites to find tupperware in the woods - what´s your hobby ?



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  4. #1244
    Platin Mitglied Avatar von CYP21B
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    Zitat Zitat von MissGarfield83 Beitrag anzeigen
    Ich denke dass du mit diesem Absatz zum nachtreten mich meinst. Chirurgen sind bei weitem nicht alle doof - aber es gibt doch Exemplare die dem Klischee alle Ehre machen. Ich war von der Uni etwas verwöhnt - wo Probleme gemeinsam besprochen und gelöst wurden - das ist in meiner jetzigen Klinik in manchen chirurgischen Fächern leider nur eine Etage höher möglich, was ich durchaus schade finde - denn es geht ja um den Patient und das weitere perioperative Management damit dieser keinen Schaden nimmt. Leider gibt es Kollegen die das eher als lästig ansehen und für die man dann die Kohlen aus dem Feuer holen darf wenns in die Hose geht. Find ich nicht gut - gefährdet Patienten, macht mir im Endeffekt mehr Arbeit. Letztendlich sind die chirurgischen Kollegen doch die die ihre Patienten operieren wollen - da kann man wenigstens Interesse zeigen und nicht unbedingt durch eine "mir doch egal was die Anästhesie will und erst recht warum" Haltung Patienten vorsätzlich gefährden. Wenn man was nicht versteht hilft durchaus nachfragen - tu ich ja auch wenn ich nicht verstehe was da grad gemacht wird und warum ...
    Jep meine ich unter anderem, ist mir auch nicht das erste mal aufgefallen. Wird auch durch das ständige nur die Uni ist da wahre nicht wirklich besser Habe umgekehrt auch schon geistige Tiefflieger auf Anästhesieseite erlebt, sowohl Uni als auch peripher. Deswegen schlag ich trotzdem nicht auf alle Anästhesisten ein wenn mir mal was nicht passt ;)
    Ich kenne es eben so jeder macht seinen (!!!) Part in der präoperativen Vorbereitung. Wenn mir vorab bereits Probleme auffallen dann kümmere ich mich auch alleine drum, da brauche ich keinen Anästhesisten der Händchen hält. Wenn es aber ein primär Anästhesiologisches Problem ist soll/kann/darf bitteschön der Anästhesist seine Konsile auch selbst stellen. Da bricht er sich sicher keinen Zacken aus der Krone. Das hat auch nichts mit ich interessiere mich nicht für den Patienten zutun etc.. Das ist einfach Schmarrn, weil es uneffektiv ist. Wenn es dann noch Besonderheiten auch beiden Seiten gibt kann man sich gerne austauschen. Ich bin aber nicht der DVD für ABM was alleine durchs Delegieren entsteht. Oder magst du umgekehrt meine Befunde beschaffen? Ist doch auch dein Patient der sonst ggf. Schaden trägt. Sprich ich bleibe dabei diese Einstellung ist für mich eine faule Ausrede weil man sich selbst zu fein ist das zu erledigen und wenn es dann nicht so klappt wie man will sind die anderen schuld.


    Zitat Zitat von Miss_H Beitrag anzeigen
    Das hat doch nichts mit Uni bzw Nicht-Uni zu tun. In dem kleinen Krankenhaus in dem ich gearbeitet habe, haben wir auch als Team gearbeitet und man konnte Dinge auf Assistentenebene klären.


    Da kann man auch das Anästhesisten Bashing raus holen: Früher da hat meine eine Schwester mit dem Äther am Kopf des Patienten positioniert. Das ging auch alles. Oder: Anästhesisten sind ohne Chirurgen arbeitslos.
    Dito. Liegt vielleicht aber auch daran dass da nicht soviele Leute rumlaufen die sich für was besseres halten (Ok der war jetzt böse). E

    Zitat Zitat von Lizard Beitrag anzeigen
    Letztlich ist mir schei$$egal wie ich an die nötigen Infos komme. Bei uns müssen die Chirurgen die Konsile stellen, ist halt von oben so geregelt. Da die Konsile alle elektronisch im System zu finden sind, gibts auch nur wenig Informationsverlust.

    Diese Diskussion hat doch nen Bart.
    Dafür muss der Chirurg das Konsil aber entsprechend fundiert stellen können. In der Regel braucht er aber eine Information die für die Anästhesie für die Narkoseführung nötig ist nicht so tiefgreifend wie der Anästesist. Ergo entweder es ist mega uneffektiv oder aber es geht Info verloren. Ist dann natürlich super wenn Anästhesie auf "das war schon immer so" beharrt damit sich ja kein Zacken aus der Krone gebrochen wird. Oder werden Konsile die durch die Anästhesie gestellt werden nicht bearbeitet?
    Don't cry because it's over - smile because it happend!



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  5. #1245
    Registrierter Benutzer Avatar von leks
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    Ich bezog mich auf die Aussage von anignu, in der er kritisierte dass der Chirurg dann ein Konsil stellen müsse das ihn nicht interessiert und das er nicht versteht. Ich habe meinen chirurgischen Kollegen keine Dummheit unterstellt sondern höchstens Desinteresse. Und ich habe es dahingehend eingeschränkt, dass es sich um ein Problem mit Einigen und nicht mit Allen handele.

    Da hat vielleicht insgesamt der Frust nach einem "schönen" Tag in der Prämed aus mir gesprochen. Am Ende des Tages bin ich da immer etwas dünnhäutig.



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