@SevoFlow: du hast dir schon gut Gedanken gemacht und stellst selber fest, dass mehrere Wege zum Ziel führen.
Es ist sicher so, dass man während der Ausbildungszeit Durstrecken haben wird: was in der Inneren nicht enden wollende Visiten und Arztbriefe sind, sind in der Anästhesie dann vielleicht endlose OPs in der Neurochirurgie, bei denen man nur daneben sitzt und im Stundentakt Perfusorspritzen wechselt. An solchen Tagen macht man nicht so viel. Andererseits ist die Endstrecke mit Intensivmedizin dann sehr ähnlich, und je nach Interesse kann man die internistischen Fähigkeiten ja erheblich ausbauen. Schallen wird man in POCUS-Zeiten auch immer mehr, wobei das in der Anästhesie noch deutlich weniger standardisiert stattfindet als in der Inneren oder in meinem alten Fach Pädiatrie/Neonatologie.