Nur so aus Interesse. Wie ist das so bei euch geregelt? Habt ihr eine Terminambulanz oder werden die Patienten einfach geschickt?
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Bei uns ist zusätzlich noch die Lautstärke des Gemeckers ein entscheidender Faktor
Oberärzte sind bei uns komplett Prämed-befreit, es gibt einen Facharzt der aus gesundheitlichen Gründen fast ausschließlich Prämed macht, bei den restlichen Assistenz- und Fachärzte bemüht man sich eigentlich so mehr oder minder, dass jeder so ungefähr einmal/Woche ran muss. Wobei es eben einzelne Kandidaten gibt, die sich jedesmal so lautstark beschweren, betont langsam arbeiten und/oder sich immer wieder mit den MFAs und Stationen anlegen, so dass sie ungefähr nie da eingeteilt werden und andere, die das garnicht so ungern machen oder sich zumindest nicht drüber beschweren und die dann auch eher häufiger dort sind.
Was bei uns nicht so gut funktioniert ist die Geschichte mit dem "Ausgleich über längere Zeiträume" wie von Bille beschrieben.. ich hatte in den letzten Jahren auch immer wieder längere Prämed-only Phasen aus gesundheitlichen Gründen, gehöre aber trotzdem weiterhin zu denjenigen die da eher zweimal als einmal pro Woche eingeteilt sind..ich mach das aber tatsächlich auch garnicht so ungern.
Davon abgesehen gehört es natürlich auch bei uns zum guten Ton, dass man sich, sollte man einigermaßen zeitig im OP mit seinem Saal fertig sein, zum Mithelfen in die Prämed begibt. Macht aber leider auch nicht jeder.
Nur so aus Interesse. Wie ist das so bei euch geregelt? Habt ihr eine Terminambulanz oder werden die Patienten einfach geschickt?
I use multi-million dollar satellites to find tupperware in the woods - what´s your hobby ?
Bei uns werden die Patienten einfach von den operativen Fachabteilungen geschickt. Unsere MFAs koordinieren das allerdings ein wenig, sonst hätten wir stundenlang gar keine Patienten und dann plötzlich 40 auf einmal.
Werden einfach geschickt. Führt dazu, dass man immer mal zwischendurch Leerlauf hat, und dann wieder ein Bus kommt. Besonders berüchtigt ist der Mittagsbus, wenn die Ambulanzen der Urologen und Chirurgen schön Pause machen und alles was noch rum sitzt zu uns schicken
Jegliche Versuche, das ein bisschen zu steuern sind da bislang gescheitert. Ab Mittags fangen dann wir oder die MFAs an, zumindest den größeren noch offenen Punkten hinterherzutelefonieren, aber auch das oft nur mit mäßigem Erfolg. Die gefäßchirurgischen Pat. zB werden grundsätzlich erst chirurgisch gesehen wenn die entsprechenden OÄ aus dem OP kommen und schlagen dann auch erst am späten Nachmittag in der Prämed auf.
Sehr depremierend ist auch, dass wir aus organisatorischen Gründen (Personalknappheit durch Kündigungen/Krankheit, gleichzeigte Betreuung des ambulanten OP Bereichs etc) im Moment relativ häufig komplett ohne MFA/Empfang arbeiten müssen und man eigentlich keinen echten Unterschied merkt
Ingesamt sehr optimierbar, kenne ich aus meine alten Haus deutlich strukturierter mit gezieltem Abrufen der einzelnen Pat. durch die MFAs, etc.
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Vielen Dank für die Antworten!
Bei uns werden die Patienten auch von den operativen Abteilungen geschickt. Das führt dazu, dass an manchen Tagen 5 Patienten zur Prämedikation da sind, an anderen 25.
"Why should it be the poor to die in combat zones? While congress and their children sit safe in their lavish homes?"
- Anti-Flag -