Gibt's hier jemanden, der nicht mehr als Anästhesist im Krankenhaus arbeitet oder nicht nur, und mich inspirieren kann, was man alternativ alles so machen könnte?
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Schnitt-Naht-Zeiten, die 50% über der geplanten Zeit liegen, lassen mich mittlerweile kalt, da das mehr die Regel als die Ausnahme ist. Aber darüber beschwert sich komischerweise niemand. Bevor jetzt zum zwölfundrölfzigsten Mal wieder die alte Leier anfängt sollte man es einfach dabei belassen, dass Chirurgen einfach nicht wissen oder wissen wollen, was wir eigentlich den ganzen Tag machen. Ist aber auch okay irgendwie. Zumindest für mich mittlerweile.
Ich arbeite in der Schmerzmedizin und mache dort die Zusatzbezeichnung. In Zukunft möchte ich dann in die Niederlassung und als Schmerztherapeutin arbeiten. Ist halt komplett anders. Schmerzpatienten sind ja nicht die einfachsten Menschen und als Anästhesistin bin ich Visiten gar nicht gewohnt gewesen. Auch die langen Briefe sind anfangs schwierig, aber man kommt da rein. Aber ich habe keine Nacht- oder Wochenenddienste ( nur 1x im Monat Telefonvisite am WE). Zusätzlich mache ich noch den Akupunkturkurs.
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Bei uns wurden TAP-Blöcke gegen Ende meiner WB häufig gemacht, u.a. auch bei laparoskopischen Eingriffen. Eigentlich geht das sehr schnell...wie immer bei Regionalanästhesien ist es natürlich auch eine Frage der Organisation. Wenn man nicht das Personal hat um überlappend zu arbeiten, wird sich die Einleitung natürlich verlängern.
So richtig überzeugt war man bzgl. der Schmerzreduktion bzw. Erfolgsquote aber nicht....auch nicht wenn erfahrene Kollegen gepiekst haben.
Dark humor is like food - not everyone get's it (Joseph Stalin)