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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1626
    Diamanten Mitglied Avatar von Matzexc1
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    4.Wbj-Anästhesie
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    Beim ersten Arbeitgeber kamen Regionale fast nur in der Unfallchirurgie vor und da ich meist woanders war habe ich kaum was mitbekommen, auch hier galt aufgrund Zeit-/Personalmangel oft das die OÄ schnell den Block stechen.

    Beim aktuellen machen wir meist nur AxPlex, dafür habe ich hier in 2 Monaten mehr Spinale gestochen als woanders in 17 Monaten
    Geduld ist eine Tugend.
    Aber warum dauert alles immer so lange?

    Und als alle Hoffnung verloren war,kam ein Licht von oben und eine Stimme sprach:
    "Fürchte dich nicht, denn es könnte schlimmer sein"
    Und siehe da es kam schlimmer.



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  2. #1627
    Registrierter Benutzer
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    Bei meinem ersten Haus sehr früh. Viele orthopäische OPs die bevorzugt in Spa oder peripheren Blöcken gemacht wurden. Distale Ischiadicus, Axplex, ISK, prox. Ischiadicus und Femoralis Katheter. Gute Einarbeitung und hohe Akzeptanz von den Chirurgen.
    In meinem jetzigen Haus dagegen das genaue Gegenteil. Die einzigen peripheren Blöcke die gemacht werden sind Axplex und ISK-Anlagen bei Schulter TEPs. Weil alle die Verfahren sehr selten machen dauerts natürlich immer länger iund die Versagensquote ist höher, dementsprechend auch die Akzeptanz der Chirurgen sehr niedrig, was dazu führt das es noch seltener gemacht wird. Ein Teufelskreis. Jetzt fangen sie an aus "medizinischen" Gründen periphere Verfahren abzulehnen und verlangen ausschließlich Vollnarkosen. " Radiusfrakturen brauchen seit neuestem bei uns Relaxierung, daher sind Axplexe nicht möglich, mit einer LAMA sind sie aber zufrieden. Haha" Femoralisblockaden und ISK bei Schulter TEPS werden wegen des EXTREM hohen TEP-Infektionsrisikos abgelehnt. Bis auf eine OÄ widerspricht auch niemand so richtig und unser Chef mag selber keine Regionalanästhesien weil er sie selber nicht kann. Als Assistenzarzt haste halt auch keine wirkliche Chance da was zu reißen. Da muss das von oben kommen.

    Ich habe halt das Glück und habe in den ersten 2,5 Jahren hunderte Blockaden stechen dürfen im ersten Haus, deswegen fühl ich mich da einigermaßen sicher. Die jungen Kollegen die jetzt in meinem Haus anfangen tun mir aber schon leid.



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  3. #1628
    Platin-Mitglied Avatar von LasseReinböng
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    Zitat Zitat von Whatisgoingon Beitrag anzeigen
    Hallo, liebe Kollegen und Kolleginnen!
    Ich habe letzte Woche im Dienst einen jungen Patienten mit Radius Fraktur. Der hat einen Plexus abgelehnt, daher bekam er eine VN. Da es länger dauern musste, hatte ich mich für den Tubus entschieden, er war nüchtern, Maskenbeatmung ging super mit Güdel, beim Intubieren habe ich alles sehen können, jedoch konnte ich den Knick nicht überwinden und letztendlich hat die OÄ den Patienten intubiert. Das war jetzt kein großes Ding, mit einer LM hätte es genauso gut geklappt, aber ich finde es so peinlich,weil ich eigentlich alles gut sehen konnte,also Cormack 1, und dann ging es auf einmal nicht
    Ich bin seit fast einem Jahr in der Anästhesie, ist das normal????
    Ja...ist blöd wenn man den Patienten trotz C+L 1 nicht konventionell intubiert kriegt aber passiert leider...man kommt sich da auch nach zig Jahren Anästhesie wie ein Anfänger vor...wabbelige Tuben, lange Hälse... und schon fühlt man sich wieder wie ein Anfänger...

    Andere Lagerung des Kopfes, Cook- Stab und kleinerer ID des Tubus können da z.B. helfen.



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  4. #1629
    Diamanten Mitglied Avatar von Erdbeermond
    Mitglied seit
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    Semester:
    final countdown
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    Bei uns am Haus machen wir viel RA, Assistenten eigentlich auch von Anfang an - mein Chef mag die aber auch und ich hab super motivierte Oberärzte dafür. ISK, Ax.Plex., PECS, Fascia-Iliaca-Block, NFK, DIC, Fussblock, Lumbale und thorakale PDK und SPA machen wir alles im ersten Jahr. Wir haben aber auch ne große UCH und dazu noch ne Handchirurgie



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  5. #1630
    Registrierter Benutzer
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    28.11.2021
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    Hallo liebe Kollegen! Ich hoffe, ich darf hier zwischendrin meine Frage stellen:
    ich möchte mich gerne in der Anästhesie bewerben, entweder an der TU oder an der LMU.
    Würde mich über Erfahrungsberichte freuen, was v.a. die Unterschiede, Vor/Nachteile der jeweiligen Kliniken angeht.
    Auch bzgl. Forschung, wie viel Zeit MUSS man investieren, wo wird darauf evtl. mehr Wert gelegt? Gibt es auch Erfahrungen zur Zusatzweiterbildung Notarzt?
    Vielen Dank schonmal



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