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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #431
    Ein Huhn auf Reisen... Avatar von Moorhühnchen
    Mitglied seit
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    Zitat Zitat von Rettungshase Beitrag anzeigen
    "Musst du doch wissen; du trägst da die Verantwortung." Und der Kommentar mit den Gerichtsurteilen. Naja...
    Sowas ist natürlich immer sehr hilfreich.
    Bricht er sich einen Zacken aus der Krone, mal zu gucken und ggf. zu korrigieren, oder falls schon steril Hinweise zu geben? Nein. Also: Aufgabe nicht verstanden. Blödmann. Unkollegial.

    Habe ich bei meiner ersten Stelle in der Neuro auch sehr geliebt: "Musst Du selber wissen, bist doch selbst Arzt!"
    Don't be afraid of work - fight it!!





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  2. #432
    Diamanten Mitglied
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    Für sowas hab ich dann eine Rückzugsstrategie. Man macht ausschließlich sein Zeug, dokumentiert das und teilt dem Kollegen mit dass alles was er macht in seiner Verantwortung liegt.
    Für den Fall würde es bedeuten dass man den Kopf in völlig entspannter Neutrallagerung lagert und dann dem Chirurgen mitteilt dass dies eine für den Anästhesisten akzeptable Lagerung ist. Alles was der Chirurg dann macht würde man dokumentieren als "vom Chirurg gemacht, damit vom Chirurg zu verantworten". Und damit sollte die Sache klar sein.

    Bei mir kommt das regelmäßig vor mit völlig Besoffenen die noch dazu irgendeine winzige Wunde haben. Z.B. am Finger. Die Internisten versuchen sich dann oft strikt zu weigern den Patienten zu nehmen, denn Wunde ist ja chirurgisch. Spätestens nach "ich hab die Wunde versorgt, die Wunde kann ambulant geführt werden, er ist völlig besoffen und nicht zurechnungsfähig das heißt ich dokumentiere aus internistischer Sicht mit Namen Assistenzarzt ... kann er entlassen werden" werden die dann doch meistens friedlicher. Manchmal braucht es dann noch den gleichen Satz in der Ebene eins drüber, spätestens dann ist aber Ruhe. Umso mehr sich die Internisten bei so einem Patienten weigern umso weniger hab ich dann gemacht. Bei großer Weigerung gibts nur eine "Wundanamnese", keine Blutabnahme und noch Anweisungen wie "am nächsten Tag Tetanusschutz klären etc.", bei kleinerer Weigerung mach ich Blutabnahme oder Anamnese schonmal. Wenn sie den Patienten kommentarlos übernehmen hab ich eine ausführliche Anamnese geschrieben, Blut ist weg etc... Jeder bekommt genau das was er verdient.

    Hab ich schonmal gesagt wie sehr ich Arbeitsverweigerer hasse? Das macht immer so gestaute Halsvenen.



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  3. #433
    Registrierter Benutzer Avatar von Rettungshase
    Mitglied seit
    12.10.2010
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    1.634
    Von dir habe ich noch so viel zu lernen
    Finde ich eine gute Taktik.
    I can't fix stupid but I can sedate it.



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  4. #434
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    18.08.2009
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    136
    Die Frage kam sicher schon öfter, aber dennoch: Gibt´s hier grade den einen oder die andere, die sich auf die FA-Prüfung vorbereiten ? Wie bereitet ihr euch vor ?
    Mein Plan bislang:
    Repetitorium Anästhesiologie (Heck) durchackern, unklarheiten in einem ausführlicheren Lehrbuch nachlesen
    parallel dazu entsprechende Kapitel im Fragenbuch 1000 Prüfungsfragen durchgehen
    relevante Leitlinien durchlesen
    aktuelle Artikel in den einschlägigen Zeitschriften querlesen

    Weitere Tipps ?

    Alte Prüfungsprotokolle sind hier eine echte MLP-Abzocke (150 Euro oder MLP-Vertragsabschluss)...bin noch am Überlegen. Eigentlich sollte man das ja schon aus Prinzip verweigern.. Auf der anderen Seite weiß ich aus dem Studium noch, Altprotokolle sind halt schon oft wirklich hilfreich....hmm..



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  5. #435
    small but dangerous
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    23.05.2012
    Semester:
    Narkosefachzwerg
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    Meine Strategie fürs Facharztlernen war: Heck durchlesen, Pharma nochmal im Thiel vertiefen, alle DGAI-Leitlinien zumindest in Kurzform lesen. Manche Themen habe ich im Striebel nochmal gelesen, wenn ich das Gefühl hatte mir fehlt da noch was. Und dann noch relevante Artikel aus dem Anästhesisten der vergangenen 12 Monate.
    Das 1000 Fragen-Buch fand ich irgendwie unstrukturiert und wenig hilfreich, hab ich deswegen nicht benutzt.
    Findest du über Kollegen vielleicht Prüfungsprotokolle? Bei uns gibt es z.B. ne zwar etwas ältere, aber ganz hilfreiche interne Liste.
    Bei meiner Prüfung gab es aber auch nur zu einem Prüfer Vorprotokolle, der zweite hatte noch nicht so oft geprüft.



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