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  1. #831
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Moorhühnchen Beitrag anzeigen
    Dabei komm ich auf einen ganz anderen Gedanken:
    Ich sitze zur Zeit im Urlaub im Kleinwalsertal, auch als "schönste Sackgasse der Welt" bezeichnet. Das Tal gehört zu Österreich, ist aber per Auto/RTW nur von Deutschland aus zu erreichen. Ich frage mich gerade, wie das hier krankenversicherungstechnisch läuft?

    Gestern war hier reger Hubschrauberverkehr - klar: gutes Wetter und bestimmt viele Wanderunfälle. Aber der Hubi flog immer Richtung Ö über die knapp 2000 Meter hohen Berge anstatt ins "einfacher erreichbare" Deutschland, so dass mir der Gedanke kam, ob hier nicht auch bei banaleren Dingen wie AP-Beschwerden etc. der Hubi aus Ö kommt, da die Bewohner des Tals ja Österreicher sind und vermutlich keine deutsche Krankenversicherung haben. Heute dagegen einmal RTW und einmal NEF aus Richtung Oberstdorf kommend....
    Oder wird die deutsche Rettung alarmiert und (wenn der Patient Österreicher ist) über eine Auslandskrankenversicherung abgerechnet?

    Oder wird der Patient gar befragt, welche Staatsangehörigkeit/Krankenversicherung er hat und dann über den Transport Richtung Ö oder D entschieden?
    Bzgl. Kleinwalsertal kenne ich mich nicht aus, aber im grenznahen Oberösterreich war mein Eindruck, dass das ganz pragmatisch gehandhabt wird und der Patient dorthin kommt wo die Klinik besser geeignet ist / wo gerade Betten frei sind. Die österreichische Krankenkasse hat kein Problem damit, und schickt auch Patienten zum MRT nach Deutschland, wenn es dort schneller einen Termin gibt oder wenn die Fahrt kürzer ist als in Österreich. Mein Eindruck war, dass dort in dieser Hinsicht seitens der Leitstelle und der Krankenkasse sehr unbürokratisch und patientenorientiert gearbeitet wird.

    Schau doch einfach mal bei der Walser Rettung in Riezlern vorbei und frag nach - die freuen sich bestimmt über Interesse.



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  2. #832
    Ein Huhn auf Reisen... Avatar von Moorhühnchen
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    Ah cool! Dass das so unbürokratisch kaufen könnte, hätte ich gar nicht gedacht (vermutlich aber, weil ich in letzter Zeit immer wieder über verschiedene bürokratische Hindernisse bei meiner eigenen Arbeit den Kopf schüttele und sowas schon gar nicht mehr für möglich halte!).
    Die Rettung in Riezlern.... hmmm, da müsste ich mal gucken, wo die da ist. Prinzipiell ja nur im Nachbarort, aber ob ich da die nächsten Tage vorbeikomme? Wetter soll ja zum Glück wieder besser werden!
    Don't be afraid of work - fight it!!





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  3. #833
    Registrierter Benutzer
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    Ich habe auch schon im grenzüberschreitenden Rettungsdienst (nicht Österreich, aber alles innerhalb EU) gearbeitet und durfte die Patienten meistens hinbringen wo ich wollte. Mußte mir das Zielkrankenhaus jeweils (ich weiß nicht mal sicher, ob das wegen der Kosten war) von der ausländischen Leitstelle genehmigen lassen, die aber fast immer meinem Vorschlag entsprochen hat. Meistens wollten die Ausländer sogar ins deutsche KH hinter der Grenze, weil sie dort die bessere Versorgung erwarteten. Gab da wohl irgendwelche zwischenstaatlichen Abkommen bezüglich der Finanzierung. Gesetzlich krankenversicherte EU-Bürger sind doch glaube ich für die meisten Leistungen sogar sowieso EU-weit krankenversichert? Die private Auslandsreise-Krankenversicherung ist in den meisten Fällen innerhalb der EU meines Wissens nur ein Zusatzschutz.
    Geändert von Pflaume (20.08.2019 um 22:04 Uhr)



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  4. #834
    Diamanten Mitglied Avatar von sodbrennen
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    .....
    Geändert von sodbrennen (23.08.2019 um 12:56 Uhr)



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  5. #835
    zurück in der Berufswelt
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    Wir sind ja nun im Urlaub in Dänemark und ja,die Entfernungen zu Kliniken sind hier sehr weit.Auch niedergelassene, Ärzte ,v.a.verschiedener Fachrichtungen HNO,Gyn, Päd,Neurologie, Psychiatrie oder Hausarzt habe ich nicht gesehen , auch nicht in einer größeren Stadt.Oder sind es nur wenige,die versteckt sind.
    Vielleicht sind solche Fahrzeuge wie das MIC hier als Primär NEF besser angesagt.
    Geändert von Jule-Aline (21.08.2019 um 07:03 Uhr)



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