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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #496
    Registrierter Benutzer Avatar von Rettungshase
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    Das treibt immer wildere Früchte zuweilen...
    Da will Abteilung XY bei ihren Lappenplastiken kein Gelafundin und kein HAES haben. Wenn der 6. Liter Stero in den Patienten reinläuft und die Katecholamine eskalieren, sollte man sich allmählich aber mal Gedanken über was anderes machen. Und nicht selten wird dann das FFP thematisiert, weil die Chirurgen das "nicht verboten" haben.
    I can't fix stupid but I can sedate it.



  2. #497
    Kognitive Sollbruchstelle Avatar von Sebastian1
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    Die Indikationen für Kolloide werden ohnehin immer weniger und strenger indiziert. Bei allen kritisch kranken (nicht nur Septikern) ist es inzwischen kontraindiziert. Und selbst in der Hämorrhagie lautet die Empfehlung "Blut", und nicht "Kolloide".

    Eine Frage der Zeit, bis sie keine Rolle mehr spielen.



  3. #498
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    Aktuell bin ich in der Allgemeinen Inneren Medizin/Nephrologie und nicht wirklich zufrieden.
    Ich fand Anästhesie im Studium und PJ ja immer sehr interessant und hatte das stets mit in der engere Auswahl genommen. Letzten Endes habe ich mich für die Innere Medizin entschieden, da ich dort die Alternativen (Praxis, MDK) und die Aufstiegschancen als höher empfand; alle FÄ bei uns werden entweder im Haus oder extern schnell Oberärzte.
    Aus meiner Anästhesiezeit im PJ hatte ich den Eindruck, dass man erstmal sehr lange in einem größeren Facharztpool sitzt, die volle Verantwortung trägt, aber ziemlich lange auf eine Oberarztstelle mit entsprechender Entlohnung warten muss und die Alternativen außerhalb der Klinik eher dünn sind.
    Auch wenn ich bei uns an der Uniklinik schaue, sind in der Anästhesie gefühlt die Hälfte der Assistenten Fachärzte. Liege ich richtig mit diesem Problem?



  4. #499
    small but dangerous
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    Dafür hat das Dasein als Facharzt in der Anästhesie einen entscheidenden Vorteil: Ich kann den lieben langen Tag eigenverantwortlich arbeiten und es geht mir keiner auf die Eier(stöcke), und das schön im Angestelltenverhältnis. Finde ich persönlich echt gut. Habe nie verstanden, was abgesehen vom besseren Gehalt so toll an einer Oberarztstelle sein soll. Ein Haufen Pflichten, der Chef nervt einen ständig, man trägt Verwantwortung für (im Zweifel völlig unfähige) Assistenzärzte und hat dafür eigentlich nie Zeit.



  5. #500
    Registrierter Benutzer Avatar von Rettungshase
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    In der Uni hast du wenige Chancen, ohne Habilitation eine Oberarztstelle zu erlangen.
    Für das bisschen mehr an Gehalt würde ich doch eher hier und da einen Notarztdienst einschieben und mir den Stress als OA nicht geben: https://oeffentlicher-dienst.info/c/...-2019&matrix=1
    I can't fix stupid but I can sedate it.



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