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  1. #86
    small but dangerous
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    Nun ja...da von den 12 Litern nur maximal 20% intravasal bleiben...passt!
    Ich nehme auch gerne HES wenn die Indikation stimmt. Zum Entsetzen der Pflege auch gern auf Intensiv (bevor ich postoperativ den Lappentransplantierten mit Noradrenalin den Lappen raube...). Bei Sepsis verzichte ich brav Leitlinien-treu darauf.
    Bei den Studien zu Sepsis generell frage ich mich oft, ob man da überhaupt eine wirklich gute Studie machen kann. Heterogene Patienten mit hochindividuellem Verlauf und per se schon verdammt hoher Letalität. Und dann interpretiert man die Volumentherapie irgendwie so da hinein...schwierig.



  2. #87
    One probe to rule 'em all Avatar von MissGarfield83
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    12l in >8h



  3. #88
    Kognitive Sollbruchstelle Avatar von Sebastian1
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    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    Passend zum Beitrag drüber.
    12l Kristalloide sollen wirklich richtig gut sein für den Patienten?
    Naja. Erstens hatten wir in diesem Beispiel ja die Indikation "Hämorrhagie", zweitens sind ja auch andere Sachen gegeben worden. Und ja, ich bin inzwischen sehr strikter Anwender von VEL, ich fahre damit recht gut. Und mal ehrlich, abgesehen von einem initial (nicht dauerhaft) besseren Volumeneffekt bei akuter Depletion ist HES/Gela auch nicht so richtig geil... Ich wende es inzwischen nur noch extrems selten an, da ich halt seit Jahren vor allem auf ITS und als NA arbeite. Aber auch im OP - auch bei großen Eingriffen - habe ich es nur mehr selten gebraucht. Das muss schon richtig bluten. (Letzte Anwendung: schweres Polytrauma bei Auto gegen Fußgänger, ist 5 Monate her...).



  4. #89
    Platin-Mitglied Avatar von LasseReinböng
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    Zitat Zitat von Bille11 Beitrag anzeigen
    Wenn der Kreislauf mittendrin mal abschmiert, ruhig gucken, ob die nicht einfach die Cava n bissl komprimieren, irgendwann stumpft man ab & nölt nur übers Tuch, dass die das mal schön sein lassen mögen, stellt aber nicht mehr am NorA herum. Das artet dann in ein +/- Spiel aus.

    Whipple ist keine Wissenschaft, sondern einfach ne grosse OP. Ich mache da (halt das, was ich wirklich kann, nämlich) rein routinemässig den Intensivmediziner und dokumentiere halt alles 30-60minütlich an Flüssigkeiten & agiere/reagiere.
    Die Kollegen ohne Kolloidale? Habt ihr denn Lyoplass? In meinem Haus gibts das zwar nicht, war aber an meiner vorigen Station ein netter Weg. Dafür haben wir hier alles an Kolloidalen und was hier teilweise (eher Intensivmedizinisch) an Albumin und Gela, FFP für ein Durchsatz herrscht, dürfte deutlich an der Landesweiten Quotierung zerren. Man mag es kaum zugeben.

    Volumenfrage: progressiv. HF basiert mit NorA Trend und Diurese-Trend.

    Piccolinie kann man auch legen oder TEE wer darf. Als Sonoliebhaber mach ich aber durchaus mal ein TTE mittendrin. Schadet nicht und gibt mir aktuell Auskunft und langfristig mehr Expertise.
    TTE finde ich interessant. Da ist es sicherlich sinnvoll eine Ausgangs-Echo zu machen und dann den Verlauf zu monitoren, oder ?

    Und diejenigen, die Picco im OP einsetzen, habt Ihr das Gefühl, daß Euch das etwas bringt ?

    Ich orientiere mich überwiegend am Katecholaminbedarf, an HF, Diurese und am Lactat bzw. pH, wobei Lactat/pH ja letztlich entscheidend sind, Stichwort Mikrozirkulation.
    Dark humor is like food - not everyone get's it (Joseph Stalin)



  5. #90
    One probe to rule 'em all Avatar von MissGarfield83
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    TTE stell ich mir etwas schwierig vor im Setting des Whipples für das intraoperative Monitoring - wenn der Bauch auf ist bis zum Sternum und das Tuch in der langen Achse klebt - wie beurteilt man dann sinnvoll die Cava? parasternal? Das Ausgangsecho gibt ja nur einen Anhalt über den präoperativen Volumenstatus un die Pumpfunktion.

    Orientiere mich da wie du an der BGA und den Vitalparametern - ph, Basendefizit, Lactat + HF,RR,Katecholaminbedarf, Diurese . Picco habe ich im OP ehrlich noch nicht eingesetzt - aber was nicht ist kann ja noch werden.



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