Ich bin schockiert was ich hier so lesen muss.
Wir haben eine große Uro und bei uns laufen alle DJs in Vollnarkose.
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Trägt nichts hilfreiches zur Analgosedierung bei, aber aus persönlicher Erfahrung als Patientin weiss ich, dass die hiesige Urologie DJs bei Frauen ohne jegliche Form von Schmerzausschaltung legt, wechselt und entfernt. Gut, ich war schwanger als das jeweils gemacht wurde, aber das sei eh Standard so bei Frauen wurde mir gesagt. Bei Männern jedoch unter Kurznarkose.
Interessant wie unterschiedlich das gehandhabt wird.
(Es war schon sehr unangenehm und insbesondere der Wechsel sehr schmerzhaft, aber eine Vollnarkose hätte ich für mich persönlich für übertrieben gehalten, so schlimm wars dann auch wieder nicht.)
Ich würde ja gern mal die Leute sehen, die meinen ihre Patienten bräuchten keine ordentliche Analgo oder Narkose für solche Eingriffe, wenn sie mal selbst so einen Eingriff brauchen...Deppen.
Ich kenns auch nur in Vollnarkose. Kann mir irgendwie auch nicht vorstellen wie man das nur mit Dipi und etwas Dormicum vernünftig toleriert.
Ich hatte zwei Anästhesiekollegen, die aus eigener Erfahrung berichten konnten, dass es gut funktioniert. Mit Reminfentanil mono besser als mit Midazolam/Piritramid, insofern kann ich mir das schon vorstellen.
Da scheint mir sehr viel Glaubensfrage dabei zu sein. Genauso wie ich mir habe predigen lassen, dass eine URS ausschließlich in Vollnarkose möglich sei während es andere Häuser gibt, die eine URS fast ausschließlich in Spinaler machen...
Zitat von Evil