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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #976
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Bauschamane
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    Na super- wenn man schon seine Assistenzärzte anblökt, dann sollte man schon begründen können.
    Ich hätte den gleichen Gedanken wie du.

    Es gibt aber Kollegen, wo sich eine bestimmte Diagnostik so eingeschliffen hat, dass sie gar nicht drauf kommen, dass man ohne keinen Wissensverlust hat.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



  2. #977
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    Teilweise wird die erneute Procalcitonin-Bestimmung in solchen Situationen damit begründet, dass ein sehr kleiner Wert die Entscheidung zur Beendigung der antibiotischen Therapie bestätigen und somit eventuell frühzeitiger ermöglichen könne. Wenn ich mich recht erinnere, steht sogar etwas in dieser Richtung in der Sepsis-Leitlinie, habe jetzt aber nicht extra nachgeschaut.

    Ich meine mich außerdem zu erinnern, dass die PCT-Kontrolle teilweise wichtig sein kann, um in bestimmten Fällen (wenn kein Keimnachweis gelungen ist) entsprechende Sepsis-DRGs abrechnen zu können. Als ich auf Intensiv war (paar Jahre her) haben wir jedenfalls definitiv auch PCT-Bestimmungen durchgeführt, deren Ergebnis uns auch vorher klar war und die nach entsprechenden Hinweisen durch das Controlling nur dazu dienten, die Abrechnung zu sichern.



  3. #978
    Diamanten Mitglied Avatar von Shizr
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    Ich verstehe dein Argument sehr gut, klinische Besserung und ansonsten sinkende Infektparameter würden mir eigentlich auch reichen.


    Wir machen aber tatsächlich auch noch zumindest EIN zusätzliches Pct.
    Ich würde sagen, mehr gewohnheits- als evidenzbasiert.



  4. #979
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    Leitlinie Analgesie, Sedierung und Delirmanagement auf ITS:
    Insbesondere bei den im Rahmen der Langzeittherapie eingesetzten Opioiden müssen auch therapiebedingte Nebenwirkungen (z.B. Obstipationen) überwacht und ggf. behandelt werden. Zur Senkung der Ileusinzidenz kann, falls eine opioidsparende Therapie nicht möglich ist, gegenwärtig die enterale Applikation von Naloxon (4 x 8 mg) empfohlen werden.
    Macht das wer (abgesehen von der Gabe von Kombipräparaten wie Targin, mit denen man aber auch bei weitem nicht auf die 32 mg/d kommt)? Was nutzt ihr dafür? Erfahrungen?
    Wir geben halt bei solchen Patienten Relistor, allerdings auch nicht als First-Line-Laxans, sondern halt als weiterer Pfleil im Köcher bei mit Opioiden behandelten Patienten - aber das ist halt auch nicht p.o.



  5. #980
    small but dangerous
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    Narkosefachzwerg
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    Wir machen das bei Intensivpatienten mit opiatbedingter Obstipation. Naloxon über die Magensonde, 3-4x täglich. Unsere Apotheke mischt dafür selbst was an.



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