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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo!

    Habe letztens einen Patienten am Rande mitverfolgt, der sich in der Prämed-Ambulanz vorgestellt hat. Dort ist von den Chirurgischen Kollegen zufälligerweise ein EKG geschrieben worden, wo ST Strecken Senkungen gesehen wurden. Pat selber hat selber keine Symptome angegeben, altersentsprechende Belastbarkeit, allerdings Z.n. Myokardinfarkt mit Stent-Versorgung.

    Muss hier eine weitere kardiologische Abklärung erfolgen?

    Grüße



  2. #2
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Bauschamane
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    Wie lange ist der Infarkt her und wie sahen die EKGs danach aus?

    Edit: Ist mal ne Ergometrie gemacht worden? Macht er Cardiosport oder so?
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



  3. #3
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    Hallo,
    wie gesagt, habe den Fall nur am Rande mitbekommen. Infarkt selber aber "wohl schon einige Jahre her". Ergometrie ist nicht gemacht worden. EKG mit den Ausfälligkeiten ein Zufallsbefund.



  4. #4
    Toastbrot im Regen
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    Vorbei, bye bye
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    Wir befunden hier immer für die chirurgischen Abteilungen, Psy, Gyn, Uro etc. die EKGs mit.. Meistens wissen wir vom Patienten nix ausser "präOp"... Bei relevanten ST-Streckenveränderungen und bei Block (insbes. LSB!) würde ich immer mit den Vor-EKGs vergleichen bzw. dies den Chirurgen empfehlen (ein Patient mit MI sollte ja ohnehin in ambulanter kardiol. Nachsorge sein). Wenn neu, TTE und ggf. Ergo empfehlen, bei Dynamik ggf. aufwändigere/ invasivere Diagnostik.



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