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Ich verstehe ehrlich gesagt immer noch nicht, warum das nicht ein "einfacher" oberflächlicher Wundinfekt sein kann. Die Wunde ist gerötet, man hat kein Eiter, der irgendwo rausfließt... Und selbst wenn man die Verwirrung als Zeichen einer Sepsis deutet (könnte bei einem Patienten mit einer beginnenden Demenz auch ein Delir sein), wäre die Antibiose da ja besonders wichtig, denn die Sepsis hat man mit einer operativen Revision des Gelenks nicht behandelt. Bin auf jeden Fall gespannt, was das IMPP dazu sagt.
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Dieselbe AWMF-Leitlinie sagt auch: OP "in allen Fällen mit begründetem klinischen Verdacht auf bakterielle Infektion; Positiver bakterieller Befund nicht erforderlich". Dieser begründete Verdacht liegt hier ja schon vor, oder? Kann es sein, dass sich die Leitlinie selbst ein wenig widerspricht, insofern einerseits Punktion "in der Regel präoperativ" postuliert wird, andererseits aber direkte OP-Indikation bei begründetem Verdacht? Insofern könnte man sehr gut auf die Leitlinie verweisen mit der These, dass Antwort B und E richtig sind.