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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #51
    Diamanten Mitglied
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    Ich würde ganz dreist sagen, dass man auf das tolle PJ-Portal wenig geben sollte.

    Innere habe ich an einem kleinen Haus gemacht, das da wirklich gute Bewertungen hatte (zuletzt vor 1 Jahr). Leider haben sich in der Zeit fast alle äußeren Gegebenheiten geändert und es waren 4 unfassbar furchtbare Monate in denen ich jeden Tag beim Aufstehen Bauchschmerzen hatte, weil ich da hinmusste. Man wurde wirklich krass ausgenutzt und dann kamen immer so tolle Sprüche a la "Ja, ohne euch PJ-Leute würden wir die Arbeit ja nicht schaffen." Bullshit. Wir sollten nicht als Vollzeitkraft-"Muss" eingeplant sein, damit die blöde Provinzklitsche funktioniert. Nicht für 400€ im Monat. Habe die Arbeit auf meiner Station immer sehr fleißig weggeschafft. Lehre gabs trotzdem bie da "Keine Zeit". Wurde auch so von mir evaluiert. Eine PJ-Ranking-Bewertung gibts nach der M3.

    Jetzt bin ich in der Uniklinik und mache mein Wahlfach Anästhesie. Das erste Mal seit einer gefühlten Ewigkeiten habe ich an was Medizinischem Spaß. Die Bewertungen waren...durchmischt. Das sehe ich auch an meinen Kommilitonen. Ich habe Interesse am Thema und es macht Spaß, auch was zu lernen. Die Zeit geht viel schneller rum als in Innere.

    Chirurgie mache ich dann auch an der Uniklinik. Wird vermutlich schlecht (Berichte von Kommilitonen, Ranking, was ich so von der anderen Seite sehe), aber unsere Lehrkrankenhäuser sind da nicht besser. Immerhin haben wir im 3. Tertial noch ne Woche weniger das Fach, weil es so Prüfungstraining ect. gibt in der letzten Woche bevor alle die Fehltage nehmen.



  2. #52
    Diamanten Mitglied
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    400€ ist viel... wir hatten nur 200€



  3. #53
    Diamanten Mitglied
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    400€ ist Standard an meiner Uni. Und ich glaube sogar in ganz NRW.



  4. #54
    ehem-user-31-01-2020-1555
    Guest
    „Patient nochmal geschallt“

    Da,habe ich nochmal ne Frage: Der Ultraschallkurs in der Uni liegt beim Start ins Berufsleben ja meist schon etwas zurück und für Anfänger/innen ist es sicherlich noch mit viel Unsicherheiten verbunden.
    Frage: Wie läuft das wenn ein noch recht unerfahrener Assitent im Dienst ist und zur Diagnostik eines Patienten in der Notaufnahme
    ein Ultraschall benötigt wird? Bei bestimmten Schmerzqualitäten im Bereich des Abdomens, Gefäßrupturen etc. Wo also wirklich schnelles Handeln erforderlich ist. Nehmen wir auch mal an, es gibt im Haus keinen Radiologen. Ab wann sollte man in der Lage sein, ALLEIN ohne OA Pathologien im Ultraschall zu erkennen?



  5. #55
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
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    Ab wann sollte man in der Lage sein, ALLEIN ohne OA Pathologien im Ultraschall zu erkennen?
    Wenn das entsprechende Training vorliegt. Bei uns (VCH) sind Assistenten erst nach 6 Monaten MIT Rotation in die Ambulanz dienstfit. Bei der Ambulanzrotation findet das entsprechende Ultraschalltraining statt und im Dienst darf dann trotzdem gerne der OA hinzugezogen werden.
    Ein "ab jetzt bin ich da absolut fit drin" existiert selbst als FA nicht zu 100%, man muss wissen, wann nicht weiter weiss oder der Befund nicht eindeutig ist.
    Aber es ist von Klinik zu Klinik und Fachrichtung zu Fachrichtung unterschiedlich. Ich gebe hier nur meinen individuellen Senf, mit dem ich damals als Assi und jetzt als OA gut mit fahre, wieder.

    Kacken ist Liebe!
    Salmonella ist Kacken!


    What have you done today to earn your place in this crowded world?



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