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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Diamanten Mitglied
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    Ich hänge mich hier mal ran, da meine Frage thematisch passt.

    Ich überlege gerade, mich im PJ für zwei Tertiale im Ausland zu betätigen. Einmal Afrika (Partnerfakultät meiner Uni) und einmal Ozeanien.
    Ich will eigentlich deswegen ins Ausland, um andere Systeme kennenzulernen und Tropenerfahrung zu sammeln, da ich Tropenmedizin (ganz allgemein) sehr spannend finde.
    Andererseits möchte ich mir auch keine wichtigen/notwendigen Zeiten in Deutschland nehmen, nur um im PJ Auslandsluft zu schnuppern.
    Normalerweise sollte das mit dem M3 aber klappen, oder? Und als Assistenzarzt ist es auch egal, weil man eh nochmal neu eingearbeitet wird? Würdet ihr ein Tertial empfehlen das auf jeden(keinen) Fall in Deutschland gemacht werden soll/muss?

    Blöde Fragen, eigentlich suche ich nur ein bisschen Bestätigung, aber vielleicht kann ja jemand was dazu beisteuern?



  2. #17
    Diamanten Mitglied
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    Das einzige Tertial, in dem ich (fast) überhaupt nichts gelernt habe, war das Tertial, das ich an meiner Uniklinik gemacht habe (Innere). Die anderen beiden Tertiale hab ich im benachbarten Ausland gemacht. In meinem Wahlfach (Psychiatrie) hab ich sehr viel gelernt, war aber auch vorher schon recht fit, kann also guten Gewissens sagen, dass ich direkt nach meinem Tertial sozusagen M3-fit war/bin. In Chirurgie hab ich das eine oder andere gelernt, aber auch nicht überragend viel. Meine persönliche Einschätzung ist, dass es manchmal sinnvoll sein kann, das Wahlfach in Deutschland zu machen, v.a. Wahlfächer, in denen man als PJler auch wirklich realistische Chancen hat, was zu lernen (wie z.B. Anästhesiologie, Dermatologie, Radiologie oder eben Psychiatrie). Vor allem, wenn man nach dem Abschluss auch am wahrscheinlichsten in diesem Fach anfangen will. Falls man nach dem Abschluss am wahrscheinlichsten in Chirurgie oder Innere anfangen will, könnte es u.U. sinnvoll sein, jenes Tertial in Deutschland zu machen. Den Rest kann man meines Erachtens getrost woanders machen (sofern es Uni und LPA erlauben).



  3. #18
    tachykard Avatar von Absolute Arrhythmie
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    Der einzige eventuelle Nachteil, den ich für das M3 sehe, ist dass man (zumindest an meiner Uni) nach mehreren Auslandstertialen an der Uniklinik geprüft wird und nicht an einem Lehrkrankenhaus. Aber auch an der Uni bestehen die Leute



  4. #19
    Diamanten Mitglied
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    5. WBJ Psychiatrie
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    Stimmt, diesen Aspekt sollte man auch noch berücksichtigen. Das ist bei uns meist auch so - obwohl es keine Garantie dafür gibt, je nachdem wie sich die Gruppen am besten zusammenstellen lassen.

    Aber die Uni hat da IMHO durchaus auch Vorteile - für die meisten Prüfer gibt es viele Protokolle, die meisten Prüfer arbeiten und prüfen eher spezialisiert, usw. Und zumindest bei uns ist es durchaus auch so, dass Uni-Prüfer auch an den Lehrkrankenhäusern prüfen, und zwar auch die aus wirklich exotischen Fächern.



  5. #20
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Absolute Arrhythmie Beitrag anzeigen
    Der einzige eventuelle Nachteil, den ich für das M3 sehe, ist dass man (zumindest an meiner Uni) nach mehreren Auslandstertialen an der Uniklinik geprüft wird und nicht an einem Lehrkrankenhaus. Aber auch an der Uni bestehen die Leute
    So wie ich das von ner Freundin an meiner Uni verstanden habe, wird man nur dann an nem Lehrkrankenhaus geprüft, wenn man ALLE Tertiale dort gemacht hat. Dementsprechend wäre das bei mir wahrscheinlich eh nicht zutreffend gewesen...
    Danke schon mal für eure Antworten



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