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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #26
    ehem-user-31-01-2020-1555
    Guest
    Und das bezieht sich auch auf sehr engagierte PJler mit viel Wissen.



  2. #27
    Diamanten Mitglied
    Registriert seit
    07.04.2011
    Beiträge
    1.290
    Zitat Zitat von Hein81 Beitrag anzeigen
    Nicht umsonst entscheiden sich viele vorher Chirurgie-Interessierte nach dem PJ dagegen. In vielen Häusern werden die PJler nur für BE und Hakenhalten ausgenutzt. Das ist leider Fakt.
    Das ist ein Widerspruch in sich. Man macht das Tertial und lernt nichts. Wie soll man durch Haken halten eine fundierte Entscheidung für/gegen das Fach treffen? Das geht nur, wenn man auch was Richtiges von Chirurgie erfahren hat.



  3. #28
    Gold Mitglied
    Registriert seit
    30.11.2016
    Beiträge
    398
    Zitat Zitat von Hein81 Beitrag anzeigen
    Das ist schön zu hören, dass es auch so laufen kann. In sehr vielen Kliniken läuft es aber ganz anders. Leider. Während Famulaturen und Blockpraktike war es mir immerhin möglich mal die Funktion oder Visite zu sehen. Die PJler wurden z.T. wie Luft behandelt (alle). Ihre Namen konnte sich nach Wochen kaum jemand merken. Wenn man sich mal auf dem PJ-Portal umsieht, wird mein Eindruck bestätigt (gerade in der Chirurgie). Nicht umsonst entscheiden sich viele vorher Chirurgie-Interessierte nach dem PJ dagegen. In vielen Häusern werden die PJler nur für BE und Hakenhalten ausgenutzt. Das ist leider Fakt.

    Subjektive Wahrnehmung = Fakt?

    Chirurgie-PJs sind tatsächlich die am schlechtesten bewerteten Tertiale laut PJ-Portal. Heißt aber nicht, dass man das auch nutzen kann und von entsprechenden Kliniken Abstand hält. Hakenhalten ist im Übrigen schon ne wichtige Sache und wenn dabei erklärt wird, auch definitiv lehrreich.
    Geändert von Rahmspinat (28.10.2019 um 09:34 Uhr)



  4. #29
    ehem-user-31-01-2020-1555
    Guest
    Studierende im praktischen Jahr werden häufig von der Chirurgie abgeschreckt, weil ihre Betreuung schlecht ist. Was wir brauchen, sind klar gegliederte Curricula für die Aus- und Weiterbildung, wir brauchen außerdem mehr Trainingskurse, Möglichkeiten für Simulatorentraining, eine Schulung der Weiterbildner und allgemein eine Definition dessen, was die Weiterbildungsstätten den jungen Ärztinnen und Ärzten grundsätzlich bieten müssen. Zitat von Hartwig Bauer dem Präsidenten der DGCH.

    Es mag natürlich unterschiedliche Gründe geben, warum jemand abgeschreckt ist. aber der Hakenhalter bekommt ja mit, wie die Aufgaben der Assistenten aussehen, wie diese betreut werden, wie die Wertschätzung und das Betriebsklima sind. Die Aussage von Herrn Bauer hat sich mit Sehr vielen Beiträgen/Beurteilungen im PJ-Ranking. Die bundesweiten Demos der BVMD für ein faires PJ kommen ja auch nicht aus dem nichts. Da geht es nicht nur um PJ-Entlohnung sondern auch um Betreuung und Arbeitsbedingungen



  5. #30
    Diamanten Mitglied
    Registriert seit
    07.04.2011
    Beiträge
    1.290
    Was man als Student vor Ort als erstes machen muss, falls man unzufrieden ist... zuallerstmal die Ausbildung nach dem schon bestehenden Logbuch einfordern. Da stehen schon einige Sachen drin. Beim PJ-Betreuer, den es geben muss. Falls das nicht fruchtet, beim Chef, beim Studiendekanat. Bevor man hinterher sagt "wegen dem Tertial Haken halten mache ich keine Chirurgie".

    Nur wer macht das? Ich kenne niemanden.
    Aber offensichtlich beschweren sich ja so viele über die schlechte studentische Ausbildung oder nehmen es hin.



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